Dies ist der größte Rückgang seit der Finanzkrise...
Die Volatilität an den Finanzmärkten ist weiterhin extrem hoch. Die Anleger versuchen, sich einen Überblick über die Zinserhöhungen der Zentralbanken und die quantitative Straffung zu verschaffen, während täglich beunruhigende Anzeichen für eine Rezession auftauchen, die zu den Inflationsängsten hinzukommen. Infolgedessen haben sie alle Arten von Risikoanlagen abgestoßen und Zuflucht im Dollar gesucht. Es gab Anzeichen für einige opportunistische Dip-Käufe, als die europäischen Indizes von ihren Tiefs abprallten und die US-Futures und Kryptowährungen ihre Tiefs hinter sich ließen.
Die Volatilität war allgegenwärtig. Der Schweizer Franken erreichte zum ersten Mal seit 2019 die Parität zum US-Dollar, während der Dollar gegenüber einem Korb von Fremdwährungen auf ein neues Mehrjahrzehnthoch stieg. Darüber hinaus erholte sich der Nasdaq von seinem Tief, nachdem er zuvor seinen Rückgang von seinem Rekordhoch auf mehr als 30 % ausgedehnt hatte, was sogar noch über dem prozentualen Hoch von März-2020 lag. Kryptowährungen stürzten erneut ab und WTI erreichte 107 $. Auf Mikroebene wurde der Handel bei GameStop nach einem Kurssprung von 16 % unterbrochen.
Auf makroökonomischer Ebene enttäuschten das BIP, das verarbeitende Gewerbe und die Industrieproduktion im Vereinigten Königreich, was die Befürchtungen verstärkte, dass die britische Wirtschaft auf eine Rezession zusteuert.
In Zeiten wie diesen ist es sehr schwierig, sich an den Märkten zurechtzufinden, und die Händler nehmen gerne schnelle Gewinne mit, weshalb sich die Aktien schwer getan haben, ihre Erholungsversuche aufrechtzuerhalten. Der Nasdaq ist jedoch inzwischen 30 % von seinem Rekordhoch entfernt, was bedeutet, dass nun die Chance auf eine Erholung des Bärenmarktes besteht, zumal die Renditen in letzter Zeit etwas zurückgegangen sind. Bei jeder Art von Erholung sollten wir jedoch bedenken, dass wir uns jetzt in einem Bärenmarkt befinden und Erholungen häufiger verkauft werden als Einbrüche gekauft werden.
Nadsaq, Wochenchart (Quelle TradingView)
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Die Volatilität an den Finanzmärkten ist weiterhin extrem hoch. Die Anleger versuchen, sich einen Überblick über die Zinserhöhungen der Zentralbanken und die quantitative Straffung zu verschaffen, während täglich beunruhigende Anzeichen für eine Rezession auftauchen, die zu den Inflationsängsten hinzukommen. Infolgedessen haben sie alle Arten von Risikoanlagen abgestoßen und Zuflucht im Dollar gesucht. Es gab Anzeichen für einige opportunistische Dip-Käufe, als die europäischen Indizes von ihren Tiefs abprallten und die US-Futures und Kryptowährungen ihre Tiefs hinter sich ließen.
Die Volatilität war allgegenwärtig. Der Schweizer Franken erreichte zum ersten Mal seit 2019 die Parität zum US-Dollar, während der Dollar gegenüber einem Korb von Fremdwährungen auf ein neues Mehrjahrzehnthoch stieg. Darüber hinaus erholte sich der Nasdaq von seinem Tief, nachdem er zuvor seinen Rückgang von seinem Rekordhoch auf mehr als 30 % ausgedehnt hatte, was sogar noch über dem prozentualen Hoch von März-2020 lag. Kryptowährungen stürzten erneut ab und WTI erreichte 107 $. Auf Mikroebene wurde der Handel bei GameStop nach einem Kurssprung von 16 % unterbrochen.
Auf makroökonomischer Ebene enttäuschten das BIP, das verarbeitende Gewerbe und die Industrieproduktion im Vereinigten Königreich, was die Befürchtungen verstärkte, dass die britische Wirtschaft auf eine Rezession zusteuert.
In Zeiten wie diesen ist es sehr schwierig, sich an den Märkten zurechtzufinden, und die Händler nehmen gerne schnelle Gewinne mit, weshalb sich die Aktien schwer getan haben, ihre Erholungsversuche aufrechtzuerhalten. Der Nasdaq ist jedoch inzwischen 30 % von seinem Rekordhoch entfernt, was bedeutet, dass nun die Chance auf eine Erholung des Bärenmarktes besteht, zumal die Renditen in letzter Zeit etwas zurückgegangen sind. Bei jeder Art von Erholung sollten wir jedoch bedenken, dass wir uns jetzt in einem Bärenmarkt befinden und Erholungen häufiger verkauft werden als Einbrüche gekauft werden.
Nadsaq, Wochenchart (Quelle TradingView)
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- Ralph Wagner
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