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Bei der „Lowe´s Companies Incorporated” (kurz: Lowe´s) handelt es sich um ein Unternehmen mit dem Sitz in Mooresville im US-Bundesstaat North Carolina. „Lowe´s“ wurde im Jahr 1921 mit dem ersten Geschäft in North Wilkesboro im US-Bundesstaat North Carolina gegründet, im Jahr 1952 als eine „Incorporated“ eingetragen, ist eigenen Angaben nach ein „Fortune50-Konzern“ und nach dem Dow Jones-Konzern „Home Depot“ die weltweit zweitgrößte Baumarktkette. Zum Zeitpunkt des 28. Januar 2022 wies der Konzern 1.971 Filialen auf, davon 1.737 Zweigstellen in den USA und 234 in Kanada.
„Lowe´s“ ist seit dem Jahr 1961 an der Börse – die Stammaktie wird mit dem Handelssymbol „LOW“ seitdem an der New Yorker Wertpapierbörse „NYSE“ (New York Stock Exchange) gehandelt.
Das Unternehmen bietet sowohl Privat- als auch Geschäftskunden die gesamte Produktpalette eines Heimwerkermarkts vom Nagel und Hammer über Fliesen bis hin zu buchbaren Handwerker-Dienstleistungen an. In vielen Produktkategorien verkauft „Lowe´s“ international und auch in den USA und Kanada bekannte Marken, wie beispielsweise „GE“, „LG“, „Samsung“, „Whirlpool“, „DeWalt“, „Weber“, „CharBroil“, „Husqvarna“, „John Deere“, „Scotts“, „Eaton“ oder auch „Norton“ an. „Lowe´s“ vertreibt aber auch Eigenmarken.
Die Produktpalette wird nach dem Omni-Channel-Prinzip angeboten. Neben dem bekannten Geschäftsbetrieb in den Filialen, können die meisten Produkte auch online bestellt werden und an den „Pick-up“-Bereichen abgeholt werden oder online bestellt werden und angeliefert werden. Das Angebot von „Lowe´s“ kann jeweils in den Filialen oder auch via ECommerce 24 Stunden sieben Tage die Woche in Anspruch genommen werden. Das Geschäftsjahr bei „Lowe´s“ entspricht nicht dem Kalenderjahr. Der Konzern bilanziert via US-GAAP jeweils zum Ende des Monats Januar. Die Stammaktie weist einen ursprünglichen Nennwert in Höhe von 0,50 US-Dollar je Anteilsschein auf. Zum Zeitpunkt des 2021er-Geschäftsberichts mit dem Stichtag des 17. März 2022 waren 661.561.297 Aktien ausstehend.
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Jahreszahlen 2019 bis 2021 sprechen für sich – keine Corona-Delle
Die Umsatzsprünge in den letzten Jahren können sich definitiv sehen lassen. Von einer sogenannten „Corona-Delle“ ist bei den Jahresumsätzen seit 2019 nicht viel u sehen – im Gegenteil. Auf Sicht der letzten Jahre konnte „Lowe´s“ den Umsatz konsequent toppen. Waren es im Geschäftsjahr 2019 noch 72,148 Milliarden US-Dollar, konnte man den Umsatz in 2020 sogar auf 89,597 Milliarden US-Dollar steigern und auch in 2021 ging es nochmals aufwärts auf 96,250 Milliarden US-Dollar. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie nahmen sich viele Eigenheimbesitzer und Heimwerker offenbar das eine oder andere Projekt zuhause vor – davon profitierte nebenbei gesagt auch die internationale Konkurrenz (war auch in Großbritannien zum Beispiel bei „Kingfisher“ oder in Deutschland bei der „Hornbach Holding“ deutlich zu erkennen). Die Margen bei „Lowe´s“ konnten über den Verlauf der letzten drei Geschäftsjahre nicht nur gehalten werden, sondern sogar leicht ausgebaut werden. Der operative Gewinn wurde für 2019 mit 15,367 Milliarden US-Dollar angegeben, in 2020 lag er bei 18,526 Milliarden US-Dollar und in 2021 bei 18,301 Milliarden US-Dollar. Der Jahresüberschuss wurde für 2019 mit 4,281 Milliarden US-Dollar ausgewiesen, für 2020 mit 5,835 Milliarden US-Dollar und für 2021 mit 8,442 Milliarden US-Dollar.
Die guten Zahlen lassen sich im Verlauf von 2019 bis 2021 auch beim EPS auf vollverwässerter Basis recht gut ablesen. Betrug das EPS in 2019 noch 5,49 US-Dollar, lag es in 2020 bei 7,75 US-Dollar und kletterte in 2021 gar immens auf 12,04 US-Dollar. Dies machte sich im Vergleichszeitraum auch bei den Dividendenausschüttungen bemerkbar. In 2019 wurden 2,13 US-Dollar ausgeschüttet, in 2020 waren es bereits 2,30 US-Dollar und in 2021 sogar 2,80 US-Dollar. „Lowe´s“ zufolge lag das Transaktionsvolumen im Geschäftsjahr 2019 bei rund 921 Millionen US-Dollar, in 2020 bei 1,046 Milliarden US-Dollar und in 2021 fiel das Volumen mit 1,002 Milliarden US-Dollar etwas geringer aus (vielleicht sogar die ersten Auswirkungen der Inflation und insbesondere der teils erheblich angestiegenen Preise für Baumaterialien, bei denen der eine oder andere Kunde schon in den Kaufstreik trat). Die durchschnittliche Kundentransaktion lag zwar in 2019 bei 78,36 US-Dollar, doch in 2020 bei 85,67 US-Dollar und in 2021 immerhin bei 96,09 US-Dollar. Allein der Schritt von 2019 auf 2020 betrug damit fast 10 Prozent, was also inflationsbereinigt definitiv eine Steigerung darstellt. Der Schritt von 2020 auf 2021 lag deutlich oberhalb von 10 Prozent und stellt somit zumindest auch inflationsbereinigt eine Steigerung dar.
Auf Sicht der letzten Jahre konnte die Aktie von „Lowe´s“ nicht nur überzeugen, sondern erwies sich mit dem Stand des 2021er-Geschäftsberichts sogar als Outperformer gegenüber dem marktbreiten US-Leitindex „S&P500“ und auch gegenüber der Peergroup innerhalb des „S&P Retail Index“.
Am 18. Mai 2022 legt „Lowe´s“ die Quartalszahlen für das erste Quartal 2022 vor. Die Konsensschätzungen für das EPS liegen bei 3,24 US-Dollar je Anteilsschein.
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Analystenschar gibt sich recht optimistisch
Seit dem Jahresbeginn 2022 zeichnen die Ratings ein überwiegend optimistisches Bild. Die jüngste Analyse stammt von „Piper Sander“ – die Experten vergaben ein Kursziel von 243,00 US-Dollar und votierten mit „overweight“. Die Investmentbank „Wells Fargo“ wies mit ebenfalls „overweight“ ein Ziel von 260,00 US-Dollar auf. Weitere Experten von „Telsey Advisory Group“ stuften die Aktie mit „outperfom“ ein und sahen Potenzial bis zu einem Kurs von 285,00 US-Dollar, „OTR Capital“ bewertete das Wertpapier als „positiv“, vergab aber kein Kursziel. Die Spezialisten von „Gordon Hasket“ versahen die Aktie mit „buy“ und einem Ziel von 275,00 US-Dollar, „Morgan Stanley“ votierte mit „overweight“ und einem Ziel von 280,00 US-Dollar, die „Citigroup“ mit „buy“ und dem Ziel von 292,00 US-Dollar, sowie „Evercore ISI Group“ mit dem Votum „outperfom“ und einem Ziel von 280,00 US-Dollar. Legt man die sieben Einstufungen mit einer Kurszielangabe zugrunde, so ergäbe sich ein Durchschnittskursziel von 273,57 US-Dollar.
Lowe´s Compnies – wie sieht die Aktie in der charttechnischen Betrachtung aus?
Die vorliegende Analyse des Wertpapiers von „Lowe´s Companies“ erfolgt im Tageschartbild – als Referenz wird der Kurs an der New Yorker Börse (New York Stock Exchange/NYSE) herangezogen. Um die nächsten Ziele für die Bullen und Bären näher technisch ermitteln zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Die jeweiligen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten dann der Ermittlung der Ziele für die Ober- und Unterseite dienen.
Ausgehend vom letzten Zwischentief des 19. März 2020 von 60,00 US-Dollar bis zum Hoch des 13. Dezember 2021 von 263,31 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 215,33 US-Dollar (0.236 Prozent) und 263,31 US-Dollar (0.00 Prozent) abzuleiten. Die nächsten Unterstützungsbereiche wären bei 185,65 US-Dollar (0.382 Prozent), 161,66 US-Dollar (0.500 Prozent) und 137,66 US-Dollar (0.618 Prozent) zu ermitteln. Der Blick auf den Relative-Strength-Index (RSI) verrät zum Zeitpunkt der Analyse mit rund 38,60 Punkten noch eine technisch neutrale Marktverfassung. (Die beiden im Chartbild inkludierten Linien sind die beiden EMAs – EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe).
„Lowe´s“ ist seit dem Jahr 1961 an der Börse – die Stammaktie wird mit dem Handelssymbol „LOW“ seitdem an der New Yorker Wertpapierbörse „NYSE“ (New York Stock Exchange) gehandelt.
Das Unternehmen bietet sowohl Privat- als auch Geschäftskunden die gesamte Produktpalette eines Heimwerkermarkts vom Nagel und Hammer über Fliesen bis hin zu buchbaren Handwerker-Dienstleistungen an. In vielen Produktkategorien verkauft „Lowe´s“ international und auch in den USA und Kanada bekannte Marken, wie beispielsweise „GE“, „LG“, „Samsung“, „Whirlpool“, „DeWalt“, „Weber“, „CharBroil“, „Husqvarna“, „John Deere“, „Scotts“, „Eaton“ oder auch „Norton“ an. „Lowe´s“ vertreibt aber auch Eigenmarken.
Die Produktpalette wird nach dem Omni-Channel-Prinzip angeboten. Neben dem bekannten Geschäftsbetrieb in den Filialen, können die meisten Produkte auch online bestellt werden und an den „Pick-up“-Bereichen abgeholt werden oder online bestellt werden und angeliefert werden. Das Angebot von „Lowe´s“ kann jeweils in den Filialen oder auch via ECommerce 24 Stunden sieben Tage die Woche in Anspruch genommen werden. Das Geschäftsjahr bei „Lowe´s“ entspricht nicht dem Kalenderjahr. Der Konzern bilanziert via US-GAAP jeweils zum Ende des Monats Januar. Die Stammaktie weist einen ursprünglichen Nennwert in Höhe von 0,50 US-Dollar je Anteilsschein auf. Zum Zeitpunkt des 2021er-Geschäftsberichts mit dem Stichtag des 17. März 2022 waren 661.561.297 Aktien ausstehend.
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Jahreszahlen 2019 bis 2021 sprechen für sich – keine Corona-Delle
Die Umsatzsprünge in den letzten Jahren können sich definitiv sehen lassen. Von einer sogenannten „Corona-Delle“ ist bei den Jahresumsätzen seit 2019 nicht viel u sehen – im Gegenteil. Auf Sicht der letzten Jahre konnte „Lowe´s“ den Umsatz konsequent toppen. Waren es im Geschäftsjahr 2019 noch 72,148 Milliarden US-Dollar, konnte man den Umsatz in 2020 sogar auf 89,597 Milliarden US-Dollar steigern und auch in 2021 ging es nochmals aufwärts auf 96,250 Milliarden US-Dollar. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie nahmen sich viele Eigenheimbesitzer und Heimwerker offenbar das eine oder andere Projekt zuhause vor – davon profitierte nebenbei gesagt auch die internationale Konkurrenz (war auch in Großbritannien zum Beispiel bei „Kingfisher“ oder in Deutschland bei der „Hornbach Holding“ deutlich zu erkennen). Die Margen bei „Lowe´s“ konnten über den Verlauf der letzten drei Geschäftsjahre nicht nur gehalten werden, sondern sogar leicht ausgebaut werden. Der operative Gewinn wurde für 2019 mit 15,367 Milliarden US-Dollar angegeben, in 2020 lag er bei 18,526 Milliarden US-Dollar und in 2021 bei 18,301 Milliarden US-Dollar. Der Jahresüberschuss wurde für 2019 mit 4,281 Milliarden US-Dollar ausgewiesen, für 2020 mit 5,835 Milliarden US-Dollar und für 2021 mit 8,442 Milliarden US-Dollar.
Die guten Zahlen lassen sich im Verlauf von 2019 bis 2021 auch beim EPS auf vollverwässerter Basis recht gut ablesen. Betrug das EPS in 2019 noch 5,49 US-Dollar, lag es in 2020 bei 7,75 US-Dollar und kletterte in 2021 gar immens auf 12,04 US-Dollar. Dies machte sich im Vergleichszeitraum auch bei den Dividendenausschüttungen bemerkbar. In 2019 wurden 2,13 US-Dollar ausgeschüttet, in 2020 waren es bereits 2,30 US-Dollar und in 2021 sogar 2,80 US-Dollar. „Lowe´s“ zufolge lag das Transaktionsvolumen im Geschäftsjahr 2019 bei rund 921 Millionen US-Dollar, in 2020 bei 1,046 Milliarden US-Dollar und in 2021 fiel das Volumen mit 1,002 Milliarden US-Dollar etwas geringer aus (vielleicht sogar die ersten Auswirkungen der Inflation und insbesondere der teils erheblich angestiegenen Preise für Baumaterialien, bei denen der eine oder andere Kunde schon in den Kaufstreik trat). Die durchschnittliche Kundentransaktion lag zwar in 2019 bei 78,36 US-Dollar, doch in 2020 bei 85,67 US-Dollar und in 2021 immerhin bei 96,09 US-Dollar. Allein der Schritt von 2019 auf 2020 betrug damit fast 10 Prozent, was also inflationsbereinigt definitiv eine Steigerung darstellt. Der Schritt von 2020 auf 2021 lag deutlich oberhalb von 10 Prozent und stellt somit zumindest auch inflationsbereinigt eine Steigerung dar.
Auf Sicht der letzten Jahre konnte die Aktie von „Lowe´s“ nicht nur überzeugen, sondern erwies sich mit dem Stand des 2021er-Geschäftsberichts sogar als Outperformer gegenüber dem marktbreiten US-Leitindex „S&P500“ und auch gegenüber der Peergroup innerhalb des „S&P Retail Index“.
Am 18. Mai 2022 legt „Lowe´s“ die Quartalszahlen für das erste Quartal 2022 vor. Die Konsensschätzungen für das EPS liegen bei 3,24 US-Dollar je Anteilsschein.
Kostenlose Trading Demo zum Testen
Analystenschar gibt sich recht optimistisch
Seit dem Jahresbeginn 2022 zeichnen die Ratings ein überwiegend optimistisches Bild. Die jüngste Analyse stammt von „Piper Sander“ – die Experten vergaben ein Kursziel von 243,00 US-Dollar und votierten mit „overweight“. Die Investmentbank „Wells Fargo“ wies mit ebenfalls „overweight“ ein Ziel von 260,00 US-Dollar auf. Weitere Experten von „Telsey Advisory Group“ stuften die Aktie mit „outperfom“ ein und sahen Potenzial bis zu einem Kurs von 285,00 US-Dollar, „OTR Capital“ bewertete das Wertpapier als „positiv“, vergab aber kein Kursziel. Die Spezialisten von „Gordon Hasket“ versahen die Aktie mit „buy“ und einem Ziel von 275,00 US-Dollar, „Morgan Stanley“ votierte mit „overweight“ und einem Ziel von 280,00 US-Dollar, die „Citigroup“ mit „buy“ und dem Ziel von 292,00 US-Dollar, sowie „Evercore ISI Group“ mit dem Votum „outperfom“ und einem Ziel von 280,00 US-Dollar. Legt man die sieben Einstufungen mit einer Kurszielangabe zugrunde, so ergäbe sich ein Durchschnittskursziel von 273,57 US-Dollar.
Lowe´s Compnies – wie sieht die Aktie in der charttechnischen Betrachtung aus?
Die vorliegende Analyse des Wertpapiers von „Lowe´s Companies“ erfolgt im Tageschartbild – als Referenz wird der Kurs an der New Yorker Börse (New York Stock Exchange/NYSE) herangezogen. Um die nächsten Ziele für die Bullen und Bären näher technisch ermitteln zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Die jeweiligen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten dann der Ermittlung der Ziele für die Ober- und Unterseite dienen.
Ausgehend vom letzten Zwischentief des 19. März 2020 von 60,00 US-Dollar bis zum Hoch des 13. Dezember 2021 von 263,31 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 215,33 US-Dollar (0.236 Prozent) und 263,31 US-Dollar (0.00 Prozent) abzuleiten. Die nächsten Unterstützungsbereiche wären bei 185,65 US-Dollar (0.382 Prozent), 161,66 US-Dollar (0.500 Prozent) und 137,66 US-Dollar (0.618 Prozent) zu ermitteln. Der Blick auf den Relative-Strength-Index (RSI) verrät zum Zeitpunkt der Analyse mit rund 38,60 Punkten noch eine technisch neutrale Marktverfassung. (Die beiden im Chartbild inkludierten Linien sind die beiden EMAs – EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe).
"Harte Arbeit ist besser als Talent, wenn das Talent nicht hart arbeitet."
- Tim Notke -
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