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Kaum Irritation bei den Bayer Aktionären nach dem jüngsten Rückschlag im US-Glyphosat-Rechtsstreit und ein brummendes Agrargeschäft lassen die Bayer Anleger eher in positive Stimmung verfallen. Charttechnisch macht die Aktie aktuell den Anschein, dass der Boden vorerst gefunden sein könnte.
Bayer- Chance das Glyphosat Thema ad acta zu legen erst mal vorbei
Alles war angerichtet auf Seiten des Bayer Konzerns. Vorsorglich wurden bereits 4,5 Milliarden Rückstellungen für den Fall einer Niederlage gebildet. Die strategische Hoffnung bestand darin, dass der Konzern die Verhandlung der Überprüfung eines Urteils zugunsten des Klägers Edwin Hardeman vor dem Supreme Court gewinnt und damit zukünftige Klagen relativ gefahrlos abwenden kann. Doch die US-Regierung rät davon ab, die Annahme der Überprüfung vor dem Supreme Court anzunehmen. Die Hoffnungen des Bayer-Konzerns und Chef Werner Baumann dürften sich damit allmählich zerschlagen. Wer jetzt denkt, die Aktie stürzt erneut ab, sieht sich getäuscht. Ein kurzes Schütteln in Form einer kurzfristigen Preis Irritation und schon war diese Nachricht bei den Anlegern verdaut und verarbeitet und der Blick geht nach vorne bzw. nach oben. Die Anleger scheinen darauf zu vertrauen, dass Bayer verstanden hat, mit diesem Thema zu leben.
Ohnehin brummt bei Bayer das operationale Geschäft, was Trader wie auch Anleger freut, sorgt die Aktie doch für Volatilität und entwickelt durch das positive Geschäft Drang, in nördliche Preisregionen vorzudringen. Bayer spielt dabei der Umstand auf dem Rohstoffmarkt in die Karten. Die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Sojabohnen und Mais ist immens hoch. Das führt zu steigenden Preisen auf dem Rohstoffmarkt, was wiederum die Erzeuger freut und dafür sorgt, dass ihr Portemonnaie etwas lockerer sitzt. Demzufolge haben die Produzenten einen größeren Anreiz mehr für Pflanzenschutzmittel auszugeben. Dadurch zog das durch die Monsanto Übernahme gebeutelte Agrargeschäft 2021 deutlich an und resultierte in guten Geschäftsergebnissen.
Im Bereich der Medikamente kann Bayer womöglich die Lücke eines auslaufenden Patents für Xarelto mit einem potenziellen Nachfolger für positive Stimmung sorgen. Der Faktor XI-Hemmer Asundexian (Behandlung von Vorhofflimmern und Schlaganfallrisiko) überzeugt mit positiven Daten einer Phase-II-Studie.
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Bayer - Aktie findet Boden und schielt nach oben
Die charttechnische Analyse der Bayer Aktie wird im WebTrader von whselfinvest auf dem CFD Produkt durchgeführt. Ausgehend vom Wochenchart hat die Bayer Aktie um die 42 Euro wohl vorerst einen Boden gefunden. Die Aktie konnte sich auf dem Wochenchart in einen Aufwärtstrend begeben und steuert aktuell auf die Ziele 73,50 Euro bzw. 78,75 Euro zu. Ein erneutes Testen der 55 Euro Preismarke hat erneut Trader und Anleger in die Aktie gelockt und es könnte ein weiterer Schub in Kauf Richtung bevorstehen.
Auf dem Tageschart D1 scheint die Aktie um den Preisbereich zwischen 66 und 68 Euro Käufer zu akkumulieren, um einen Ausbruch über die 68 Euro zu versuchen. Sollte der Aktie dies gelingen, finden sich möglicherweise Anschluss Käufer, die den Anstieg weiter befeuern könnten.
Sollte die Aktie am Widerstand von 68 Euro scheitern, ist es denkbar, dass ein neuer Anlauf notwendig wird. Denkbar ist, dass die Aktie in diesem Fall erneut auf die 63 Euro Preismarke zurück setzt, um Anreize für neue Käufer zu schaffen. Dieses Szenario könnte interessant für Verkäufer der Aktie sein.
Technisch betrachtet, hat die Aktie aus Sicht des Oszillators ein relativ teures Preisniveau erreicht.Auch der Trendfolger MACD ist bereits leicht rückläufig, was in Summe dafür sprechen könnten, dass vor einem weiteren Anstieg der Aktie ein Rücksetzer möglich sein könnte.
Quelle: Bayer CFD, D1, WHSelfinvest Webtrader
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Alles war angerichtet auf Seiten des Bayer Konzerns. Vorsorglich wurden bereits 4,5 Milliarden Rückstellungen für den Fall einer Niederlage gebildet. Die strategische Hoffnung bestand darin, dass der Konzern die Verhandlung der Überprüfung eines Urteils zugunsten des Klägers Edwin Hardeman vor dem Supreme Court gewinnt und damit zukünftige Klagen relativ gefahrlos abwenden kann. Doch die US-Regierung rät davon ab, die Annahme der Überprüfung vor dem Supreme Court anzunehmen. Die Hoffnungen des Bayer-Konzerns und Chef Werner Baumann dürften sich damit allmählich zerschlagen. Wer jetzt denkt, die Aktie stürzt erneut ab, sieht sich getäuscht. Ein kurzes Schütteln in Form einer kurzfristigen Preis Irritation und schon war diese Nachricht bei den Anlegern verdaut und verarbeitet und der Blick geht nach vorne bzw. nach oben. Die Anleger scheinen darauf zu vertrauen, dass Bayer verstanden hat, mit diesem Thema zu leben.
Ohnehin brummt bei Bayer das operationale Geschäft, was Trader wie auch Anleger freut, sorgt die Aktie doch für Volatilität und entwickelt durch das positive Geschäft Drang, in nördliche Preisregionen vorzudringen. Bayer spielt dabei der Umstand auf dem Rohstoffmarkt in die Karten. Die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Sojabohnen und Mais ist immens hoch. Das führt zu steigenden Preisen auf dem Rohstoffmarkt, was wiederum die Erzeuger freut und dafür sorgt, dass ihr Portemonnaie etwas lockerer sitzt. Demzufolge haben die Produzenten einen größeren Anreiz mehr für Pflanzenschutzmittel auszugeben. Dadurch zog das durch die Monsanto Übernahme gebeutelte Agrargeschäft 2021 deutlich an und resultierte in guten Geschäftsergebnissen.
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Auf dem Tageschart D1 scheint die Aktie um den Preisbereich zwischen 66 und 68 Euro Käufer zu akkumulieren, um einen Ausbruch über die 68 Euro zu versuchen. Sollte der Aktie dies gelingen, finden sich möglicherweise Anschluss Käufer, die den Anstieg weiter befeuern könnten.
Sollte die Aktie am Widerstand von 68 Euro scheitern, ist es denkbar, dass ein neuer Anlauf notwendig wird. Denkbar ist, dass die Aktie in diesem Fall erneut auf die 63 Euro Preismarke zurück setzt, um Anreize für neue Käufer zu schaffen. Dieses Szenario könnte interessant für Verkäufer der Aktie sein.
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"Was der Mehrheit zu hoch und riskant erscheint, steigt in der Regel höher, und was niedrig und billig erscheint, fällt in der Regel tiefer."
- William O'Neil –