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The Kroger Co. – drittgrößter US-Einzelhändler und Warren Buffet ist auch an Bord
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  • The Kroger Co. – drittgrößter US-Einzelhändler und Warren Buffet ist auch an Bord

    Die „The Kroger Co.“ kann eine lange Historie aufweisen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1883 und als „Incorporated“ im Jahr 1902 eingetragen. Der Konzern ist heute das drittgrößte Einzelhandelsunternehmen in den USA. Neben dem Lebensmittelhandel und vielen weiteren Güter des täglichen Bedarfs gehören obendrein Drogerie- und Apothekengeschäfte, sowie Tankstellen zum Konzernportfolio.


    Kroger betreibt mit dem Stand des 29. Januar 2022 exakt 2.726 Filialen in 35 Bundesstaaten und ist damit landesweit von Alabama bis Wyoming vor Ort vertreten. Von den 2.726 Filialen finden sich in 2.252 auch Drogerien- und Apothekengeschäfte und 1.613 Filialen haben zudem eine Tankstelle. Kroger betreibt die Filialen und zugehörigen Geschäfte in zu rund 50 Prozent konzerneigenen Immobilien.

    Neben dem reinen Filialgeschäft bietet Kroger zudem einen Lieferdienst oder zahlreiche Pickup-Möglichkeiten und alle erdenklichen Möglichkeiten des Bereichs „Ecommerce“. Pickup-Bereiche bietet Kroger in 2.257 seiner Filialen an. Kroger bietet neben den über 14.000 privaten Marken auch Eigenmarken an, mit denen das Unternehmen im Jahr 2021 immerhin rund 28 Milliarden US-Dollar umsetzte. Der Konzern erreichte im Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 138 Milliarden US-Dollar, wies zum 29. Januar 2022 rund 420.000 Mitarbeiter in seinen Büchern aus und hat seinen Sitz in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio.




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    Sukzessives Dividendenwachstum – Jahreshauptversammlung naht

    Wer auf Sicht der letzten drei Geschäftsjahre auf die Daten von „The Kroger Co.“ blickt, der erkennt das stetige Umsatzwachstum. In 2019 betrug der Umsatz 122,286 Milliarden US-Dollar, in 2020 bereits 132,498 Milliarden US-Dollar und in 2021 konnte man den Umsatz immerhin nochmals auf 137,888 Milliarden US-Dollar steigern. Doch im Hinblick auf den jeweiligen Jahresüberschuss zumindest ging es nicht stetig aufwärts. In 2019 betrug der Jahresüberschuss 1,659 Milliarden US-Dollar, in 2020 lag er im Vergleich dazu bei satten 2,585 Milliarden US-Dollar und fiel in 2021 auf 1,655 Milliarden US-Dollar zurück. Das EPS lag in 2019 bei 2,04 US-Dollar, in 2020 bei 3,27 US-Dollar und in 2021 bei 2,17 US-Dollar (alle diese Angaben auf vollverwässerter Basis). Die Dividendenzahlungen in den letzten Jahren haben sich indes stetig ausgeweitet. In 2019 wurden noch 486 Millionen US-Dollar für Dividenden ausgekehrt, in 2020 534 Millionen und für 2021 zog diese Summe nochmals an – es wurden 589 Millionen US-Dollar angegeben. Wie üblich werden die Dividenden quartalsweise ausgezahlt. Die jüngste Quartalsdividende von 0,21 US-Dollar je Anteilsschein wurde am 01. Juni 2022 ausgekehrt. Am 23. Juni 2022 findet die Jahreshauptversammlung (virtuell) statt.


    Exkurs – größte Investoren

    Insgesamt befinden sich derzeit 720.938.109 Aktien (Stammaktien) ausstehen. Beinahe 80 Prozent der Anteilseigner sind institutionelle Anleger. Nach der Vanguard Group mit einem Anteil von 11,24 Prozent und BlackRock mit einem Anteil von 10,12 Prozent ist Warren Buffett´s Berkshire Hathaway mit einem Anteil von 8,04 Prozent der drittgrößte Einzelaktionär. Per SEC-Quartalsmitteilung baute Berkshire Hathaway den Anteil zuletzt um 3.427.647 Aktien ab.

    Zum Ausblick: Im laufenden Geschäftsjahr könnte sich der Umsatz auf rund 142,7 Milliarden US-Dollar steigern lassen, in 2023 geht man gemäß der gegenwärtigen Konsensschätzungen von einem Gesamtumsatz von 146,11 Milliarden US-Dollar aus. Das EBIT in 2022 könnte bei rund 4,2 Milliarden US-Dollar nochmals im Vergleich zu 2021 zulegen und in 2023 rund 4,25 Milliarden US-Dollar betragen. Der Gewinn je Aktie könnte in 2022 bei rund 3,81 US-Dollar (im Konzernausblick des CEOs und CFOs von Kroger wurde eine Spanne von 3,75 bis 3,85 US-Dollar in Aussicht gestellt) und in 2023 bei rund 4,06 US-Dollar liegen. Dadurch wäre Raum für weitere Dividendenanhebungen vorhanden. Über die nächsten neiden Geschäftsjahre dürfte sich indes die Nettoverschuldung nur leicht abbauen.

    Am 16. Juni 2022 werden nach derzeitigen Angaben die aktuellen Quartalsergebnisse für das erste Quartal 2022 erwartet (bei the Kroger Co. entspricht das Geschäftsjahr nicht dem Kalenderjahr und man bilanziert jeweils zum 31. Januar eines jeden Jahres).




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    Analysteneinstufungen weisen noch auf Potenzial hin – BofA sprengt den Deckel

    Blickt man auf die Analysteneinstufungen seit dem Jahresbeginn, so könnte man insgesamt weiter von einem recht konstruktiven Marktumfeld für die Kroger-Aktie ausgehen. Gegen Ende Januar 2022 wies Wells Fargo noch ein Kursziel von 42,00 US-Dollar aus und auch die Citigroup sah lediglich ein Ziel von 42,00 US-Dollar. Die Credit Suisse sah die Aktie im März indes „neutral“ und vergab ein Ziel von 57,00 US-Dollar. BMO Capital wies mit der Einstufung „market-perform“ ein Ziel von ebenso 57,00 US-Dollar aus, die Deutsche Bank gab das Votum „hold“ mit dem Ziel von 49,00 US-Dollar aus und die Telsey Advisory Group votierte mit einem „outperform“ und einem Ziel von 64,00 US-Dollar. Die Bank of America indes sprengte mit dem Votum „kaufen“ und einem Kursziel von 75,00 US-Dollar bis dato alles. Aufgrund der hier aufgereihten Kursziele ergäbe sich ein Durchschnittskursziel von 55,14 US-Dollar, wobei die jüngeren Kursziele wohl höher zu gewichten wären.

    The Kroger Co. – die Aktie im Chartcheck

    Die vorliegende Analyse der Aktie von „The Kroger Co.“ erfolgt im Tageschartbild und bezieht sich auf den Kurs an der New York Stock Exchange – NYSE in US-Dollar. Die nächsten Kursziele für die Bullen und Bären könnten unter Zuhilfenahme einer Fibonacci-Analyse näher definiert werden.

    Ausgehend vom letzten Zwischentief des 18. Oktober 2022 von 38,22 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 08. April 2022 bei 62,78 US-Dollar, wären zunächst die Ziele zur Oberseite näher zu beleuchten. Die Widerstände fänden sich demnach bei den Marken von 53,40 US-Dollar (0.382%), 56,98 US-Dollar (0.236%) und 62,78 US-Dollar (0.00). Zur Unterseite wären die Bereiche von 50,50 US-Dollar (0.50%), 47,60 US-Dollar (0.618%) und 44,02 US-Dollar (0.764%) in Betracht zu ziehen. Ein Kurszielbereich zur Oberseite wäre beim Hoch von 62,78 US-Dollar abzuleiten. Zur Unterseite käme ein nochmaliger Test der hellblauen Aufwärtstrendlinie in Frage.

    Dem Chartbild wurde hier die beiden exponentiell gleitenden Durchschnitte (EMAs) hinzugefügt. Die EMA100 wird in blauer Farbe und die EMA200 in roter Farbe dargestellt. Der Oszillator „Relative-Strength-Index“ (RSI) indizierte zum Zeitpunkt dieser Analyse mit rund 50 Punkten eine noch neutrale Marktverfassung.





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    - William Shakespeare
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