Die Aktie des großen chinesischen Elektroauto-Herstellers Xpeng krönte den Abwärtstrend der letzten Monate gestern mit einem Kurseinbruch bis fast an die Jahrestiefs. Die Zahlen sorgten also nicht gerade für Begeisterung bei den Anlegern.
Xpeng erzielt im 2. Quartal 2022 einen Gesamtumsatz von rund 1,1 Mrd. USD und somit 97,7 % mehr als im Vorjahr. Die Bruttomarge fiel mit 10,9 % besser aus als erwartet, ebenso der Verlust je Aktie von -1,44 Yuan (Analystenerwartungen: -3,77 Yuan). Doch scheinen sich die Anleger besonders am Ausblick zu stören, erwartet das Unternehmen für das dritte Quartal doch weniger Fahrzeugauslieferungen als gedacht. Die Aktie rutschte gestern bis fast an das Jahrestief aus dem März bei 18,01 USD zurück.
Vorsicht bei Durchbruch nach unten
Knapp unterhalb des Jahrestiefs liegt auch das Allzeittief aus dem Jahr 2020 bei 17,11 USD. Ausgehend von diesem Preisbereich bei 17,11 - 18,01 USD wären kurzfristig Stabilisierungsversuche und Erholungen möglich. Angesichts der schwachen Kursmuster der letzten Monate wären das zunächst aber nur Bärenmarktrallys.
Kommt es früher oder später zu einem nachhaltigen Abrutschen unter 17,11 USD, droht der Start einer größeren Abwärtsbewegung in Richtung 14 und später 9 - 10 USD.
Bei 20,93 - 22,03 sowie rund 25 - 26 USD liegen mögliche Erholungsziele für Pullbackbewegungen ausgehend von den Tiefs. Erst mit einer nachhaltigen Rückkehr über 26 USD würden größere Kaufsignale entstehen. Dann wäre die Aktie reif für eine Kurserholung in Richtung 38 USD.
Fazit: Das Chartbild ist langfristig als sehr schwach einzustufen. Dennoch könnte es im Bereich der Jahres- und Allzeittiefs zu Trendwendeversuchen kommen. Größte Vorsicht ist allerdings beim nachhaltigen Durchbruch auf neue Tiefs geboten. Dann könnte ein größerer Abwärtstrend starten.
(Quelle:www.godmode-trader.de)
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Xpeng erzielt im 2. Quartal 2022 einen Gesamtumsatz von rund 1,1 Mrd. USD und somit 97,7 % mehr als im Vorjahr. Die Bruttomarge fiel mit 10,9 % besser aus als erwartet, ebenso der Verlust je Aktie von -1,44 Yuan (Analystenerwartungen: -3,77 Yuan). Doch scheinen sich die Anleger besonders am Ausblick zu stören, erwartet das Unternehmen für das dritte Quartal doch weniger Fahrzeugauslieferungen als gedacht. Die Aktie rutschte gestern bis fast an das Jahrestief aus dem März bei 18,01 USD zurück.
Vorsicht bei Durchbruch nach unten
Knapp unterhalb des Jahrestiefs liegt auch das Allzeittief aus dem Jahr 2020 bei 17,11 USD. Ausgehend von diesem Preisbereich bei 17,11 - 18,01 USD wären kurzfristig Stabilisierungsversuche und Erholungen möglich. Angesichts der schwachen Kursmuster der letzten Monate wären das zunächst aber nur Bärenmarktrallys.
Kommt es früher oder später zu einem nachhaltigen Abrutschen unter 17,11 USD, droht der Start einer größeren Abwärtsbewegung in Richtung 14 und später 9 - 10 USD.
Bei 20,93 - 22,03 sowie rund 25 - 26 USD liegen mögliche Erholungsziele für Pullbackbewegungen ausgehend von den Tiefs. Erst mit einer nachhaltigen Rückkehr über 26 USD würden größere Kaufsignale entstehen. Dann wäre die Aktie reif für eine Kurserholung in Richtung 38 USD.
Fazit: Das Chartbild ist langfristig als sehr schwach einzustufen. Dennoch könnte es im Bereich der Jahres- und Allzeittiefs zu Trendwendeversuchen kommen. Größte Vorsicht ist allerdings beim nachhaltigen Durchbruch auf neue Tiefs geboten. Dann könnte ein größerer Abwärtstrend starten.
(Quelle:www.godmode-trader.de)
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- Peter Lynch -
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