Der Ausblick des Biogen-Managements auf das neue Geschäftsjahr 2023 fällt ernüchternd aus. Derweilen konsolidiert die Aktie.
Es ist kein Geheimnis, dass Biogen seit geraumer Zeit mit Wachstumsproblemen zu kämpfen hat. Das untermauern auch die gestern vorgelegten Zahlen, wonach der Umsatz im Jahr 2022 gegenüber 2021 um gut 7 % auf 10,17 Mrd. USD und das Ergebnis je Aktie um gut 8 % auf 17,67 USD gesunken ist.
CEO Christopher Viehbacher setzt nun vorrangig auf das neue Alzheimermedikament Leqembi und ein Medikament gegen Depressionen, Zuranolone, das in Kooperation mit Sage Therapeutics entwickelt worden ist. Beide Medikamente sollen in diesem Jahr auf den Markt kommen. Auch sollen Kooperationen helfen, wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren. 2023 wird dies aller Voraussicht nach noch nicht gelingen. Viehbacher stellt für das laufende Jahr einen Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Der Gewinn je Aktie dürfte weiter auf 15 bis 16 USD je Aktie nachgeben. Erst 2024 erwarten Analysten eine Stabilisierung bei den Ergebnissen. Biogen hat bei seinen Medikamenten, vorrangig im Bereich Multiple Skelorese, mit auslaufenden Patenten und steigender Konkurrenz zu kämpfen.
Aktie schwächelt
Aus charttechnischer Sicht konsolidiert die Biotech-Aktie den steilen Anstieg von September bis November 2022 aus. Die Tiefs bei 265,32 und 250,31 USD bieten Unterstützung. Dort könnten sich bei entsprechender Signallage einer Umkehr eventuell antizyklische Manöver gönnen. Prozyklisch wird der Wert erst über dem Abwärtstrend seit Ende November 2022 interessant.
Fazit: Die Konsolidierung der Biogen-Aktie hält an. Interessierte Anleger legen sich Kursalarme in den Bereich der letzten Zwischentiefs. Direkt besteht kein Handlungsbedarf.
(Quelle: www.stock3.com)
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Es ist kein Geheimnis, dass Biogen seit geraumer Zeit mit Wachstumsproblemen zu kämpfen hat. Das untermauern auch die gestern vorgelegten Zahlen, wonach der Umsatz im Jahr 2022 gegenüber 2021 um gut 7 % auf 10,17 Mrd. USD und das Ergebnis je Aktie um gut 8 % auf 17,67 USD gesunken ist.
CEO Christopher Viehbacher setzt nun vorrangig auf das neue Alzheimermedikament Leqembi und ein Medikament gegen Depressionen, Zuranolone, das in Kooperation mit Sage Therapeutics entwickelt worden ist. Beide Medikamente sollen in diesem Jahr auf den Markt kommen. Auch sollen Kooperationen helfen, wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren. 2023 wird dies aller Voraussicht nach noch nicht gelingen. Viehbacher stellt für das laufende Jahr einen Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Der Gewinn je Aktie dürfte weiter auf 15 bis 16 USD je Aktie nachgeben. Erst 2024 erwarten Analysten eine Stabilisierung bei den Ergebnissen. Biogen hat bei seinen Medikamenten, vorrangig im Bereich Multiple Skelorese, mit auslaufenden Patenten und steigender Konkurrenz zu kämpfen.
Aktie schwächelt
Aus charttechnischer Sicht konsolidiert die Biotech-Aktie den steilen Anstieg von September bis November 2022 aus. Die Tiefs bei 265,32 und 250,31 USD bieten Unterstützung. Dort könnten sich bei entsprechender Signallage einer Umkehr eventuell antizyklische Manöver gönnen. Prozyklisch wird der Wert erst über dem Abwärtstrend seit Ende November 2022 interessant.
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(Quelle: www.stock3.com)
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