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META Aktienanalyse: Abomodell statt Metaverse?
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  • META Aktienanalyse: Abomodell statt Metaverse?

    Hat Elon Musk wieder einmal das geschafft, was allen anderen zuvor nicht gelungen war? Hat er eine Monetarisierung von Social Media in Form monatlicher Gebühren hoffähig gemacht?

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Meta 1 210223.png Ansichten: 22 Größe: 292,1 KB ID: 17268

    Es scheint fast so. Nach Twitter zieht jetzt also auch Meta nach und verlangt 11,99 USD pro Monat. Im Gegenzug bekommen die Nutzer einen bevorzugten Zugang zum Kundenservice und können sich besser vor Fake-Accounts schützen. Die meisten Normalnutzer können die Gebühren also zunächst (noch) ignorieren.

    Die Tür ganz weit aufgestoßen

    Doch denken wir mal ein wenig weiter. Sind Gebühren erst einmal etabliert, dann ist der Weg zu Premium-Inhalten sicher auch nicht mehr weit, wenn der Lieblings-Influencer plötzlich Beiträge postet, die ich nur noch mit einem Abo abrufen kann, oder mir vorher einen 30 Sekunden Werbespot anschauen muss. Die Zahlungsbereitschaft für Social Media war bislang nicht existent. Die Geschäftsmodelle fußten zu 100 Prozent auf Werbung. Das könnte sich jetzt ändern.

    Auch für Investoren wäre eine Einführung von kostenpflichtigen Abos eine interessante Sache. Die Erlösströme von Meta würden besser planbar und weniger volatil. Der Mehraufwand für einen solchen Service beträgt quasi Null. Meta hat schon heute auf den Plattformen Facebook und Instagram einen Kundenservice. Wenn künftig nur noch zahlende Kunden Zugang zu diesem haben, dann wäre das ein echter Mehrwert, für den User die eh jeden Tag Stunden auf der Plattform verbringen, sicherlich auch etwas zahlen würden.

    Die Anzahl der Kunden, die im ersten Schritt die Abos abschließen werden, wird gering sein. Doch die Tür zu kostenpflichtigen Inhalten wurde aufgestoßen und sie wird sich dann wohl auch nicht wieder schließen lassen. Social Media tritt in eine neue Monetarisierungsphase ein. Werden Influencer klug mit eingebunden, bietet sich neues Ertragspotenzial, was Mehrwert für alle liefert. Und wer auf Instagram Bilder zum „angeben“ veröffentlicht, kann sich doch kaum die Blöße geben, keinen "blauen Haken" zu haben, oder? An eine längst überfällige Monetarisierung von WhatsApp will ich dabei noch gar nicht denken.

    Fazit: Spannende News von Meta. Auch die Börse könnte das positiv aufnehmen. Trader können mit engem Stop-Loss aufspringen. Die amerikanischen Börsen sind heute geschlossen und können daher erst Morgen darauf reagieren. Der Newsflow bei Meta scheint endlich gedreht zu haben, Zuckerberg hat die Initiative zurück.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Meta 2 210223.png Ansichten: 22 Größe: 39,8 KB ID: 17270
    (Quelle: www.stock3.com)​​​​​
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    - Peter Lynch -
    Zuletzt geändert von SignalRadar; 22.02.2023, 10:30.
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