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Intel Aktienanalyse: Die Dividende wird erheblich gekürzt
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  • Intel Aktienanalyse: Die Dividende wird erheblich gekürzt

    Ab sofort ist bei den Aktionären von Intel ebenfalls Diät angesagt. Nicht nur der Aktienkurs leidet seit Jahren stark, auch die Dividende wird jetzt zusammengestrichen.

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    Intel veröffentlichte heute einen neuen Plan für die künftige Kapitalallokation. Die Quartalsdividende wird in einem ersten Schritt von 36,5 Cents auf 12,5 Cents gekürzt. Gleichzeitig bestätigt Intel den mauen Ausblick auf das erste Geschäftsquartal. Dieser sieht Umsätze von 10,5 bis 11,5 Mrd. USD vor und ein Non-GAAP Ergebnis von -0,15 USD pro Aktie.

    Gründe für die Senkung der Dividende

    Die Senkung erfolgt aufgrund einer neuen strategischen Ausrichtung der Kapitalallokation. Ziel soll der langfristige Shareholder-Value sein. Seit 1992 habe Intel mehr als 80 Mrd. USD an Dividende ausgekehrt.

    Doch das Kapital wird jetzt anderweitig benötigt. Wie CEO Pat Gelsinger ausführt, bleibe man auf gutem Wege, die Ziele für das Jahr 2025 zu erreichen, was die Entwicklung neuer Prozessoren angeht.

    Im Jahr 2023 sollen 3 Mrd. USD an Kosten eingespart werden. Bis 2025 sollen pro Jahr dann sogar 8 bis 10 Mrd. USD eingespart werden. Der operative Capex soll im Jahr 2023 im unteren dreißiger Bereich liegen. Zudem will Intel einen internen Fertigungsbetrieb für Mikrochips (chip foundry) aus der Taufe heben, der die Vorteile von IDM 2.0 voll ausschöpft.

    Zusätzliche finanzielle Flexibilität soll dann langfristig investiert werden. Einen weiteren Partner im „Semiconductor Co-Investment Program“ wolle Intel im zweiten Halbjahr 2023 präsentieren.

    „Intel manage sein Cash kurzfristig sehr vorsichtig, um dann am Ende gestärkt, mit hohem Wachstum, bei freiem Cashflow und operativen Hebeleffekten aus der Krise zu kommen.“, so CFO Zinsner.

    Fazit: Bei Intel bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Dividendenkürzung war überfällig, angesichts der fundamental schwierigen Lage. Für Anleger, die auf einen Turnaround setzen wollen, könnte es noch zu früh sein. Falls überhaupt, sollte maximal eine erste Tranche bei der Aktie erworben werden.

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    (Quelle: www.stock3.com)​​​​​
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