Die US-Kinokette AMC befindet sich seit geraumer Zeit in finanzieller Schieflage, hält sich durch die stetige Ausgabe neuer Aktien mit dem Börsenkürzel APE aber über Wasser. Addiert man die ausstehenden APE- und AMC-Aktien, dürfte es inzwischen insgesamt rund 1,4 Mrd. Aktien im Umlauf geben. Allerdings ist das genehmigte Kapital bei den APE-Aktien nahezu ausgeschöpft. Auch notieren beide nach Stimmrechten gleichwertige Aktiengattungen extrem unterschiedlich. Die AMC-Aktie schloss gestern bei 5,46 USD, die APE-Aktie bei 1,73 USD.
Auf der außerordentlichen HV wurden vorrangig folgende zwei Punkte beschlossen:
Beide Vorhaben auf der HV wurden durchgewunken. Demzufolge stehen einem Aktienzusammenschluss nur mehr die laufenden Gerichtsverfahren im Weg.
Der Clou: Nach einem Reversesplit und der Aktienzusammenlegung würden nicht mehr rund 1,45 Mrd. Aktien (AMC und APE) im Umlauf sein, sondern rund 145 Mio. AMC-Aktien. Der Beschluss für das genehmigte Kapital würde damit bedeuten, dass das AMC-Management weitere 405 Mio. AMC-Aktien nach und nach ausgeben und sich damit weiteres Kapital beschaffen könnte.
Dass das den Aktionären nicht schmeckt, ist klar. Auf der anderen Seite braucht AMC weitere Gelder, um der Insolvenz zu entgehen. Auch hat CEO Adam Aron bereits gedroht, wenn die Maßnahme scheitere, würden weitere APE-Aktien ausgegeben werden, was bei einem Kurs von aktuell gut 1,70 USD mit einer deutlich höheren Verwässerung einhergehen würde, als wenn beispielsweise AMC-Aktien zu 5 USD ausgegeben würden.
AMC Entertainment Holdings (APE-Aktie)

(Quelle: www.stock3.com)
Aktuell laufen auch Verfahren von Aktionären, die gegen die Pläne des AMC-Managements klagen. Das heißt, selbst wenn die HV heute zustimmt, dürfte es einige Wochen dauern, bis die Maßnahmen auch umgesetzt werden. Voraussetzung: Auch die Gerichte stimmen zu.
AMC Entertainment Holdings-Aktie (Wochenchart)

(Quelle: www.stock3.com)
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Auf der außerordentlichen HV wurden vorrangig folgende zwei Punkte beschlossen:
- Erhöhung der Zahl der genehmigten Aktien (AMC-Aktiengattung) von 524.173.073 auf 550.000.000
- Durchführung eines 10:1 Reversesplits
Beide Vorhaben auf der HV wurden durchgewunken. Demzufolge stehen einem Aktienzusammenschluss nur mehr die laufenden Gerichtsverfahren im Weg.
Der Clou: Nach einem Reversesplit und der Aktienzusammenlegung würden nicht mehr rund 1,45 Mrd. Aktien (AMC und APE) im Umlauf sein, sondern rund 145 Mio. AMC-Aktien. Der Beschluss für das genehmigte Kapital würde damit bedeuten, dass das AMC-Management weitere 405 Mio. AMC-Aktien nach und nach ausgeben und sich damit weiteres Kapital beschaffen könnte.
Dass das den Aktionären nicht schmeckt, ist klar. Auf der anderen Seite braucht AMC weitere Gelder, um der Insolvenz zu entgehen. Auch hat CEO Adam Aron bereits gedroht, wenn die Maßnahme scheitere, würden weitere APE-Aktien ausgegeben werden, was bei einem Kurs von aktuell gut 1,70 USD mit einer deutlich höheren Verwässerung einhergehen würde, als wenn beispielsweise AMC-Aktien zu 5 USD ausgegeben würden.
AMC Entertainment Holdings (APE-Aktie)
(Quelle: www.stock3.com)
Aktuell laufen auch Verfahren von Aktionären, die gegen die Pläne des AMC-Managements klagen. Das heißt, selbst wenn die HV heute zustimmt, dürfte es einige Wochen dauern, bis die Maßnahmen auch umgesetzt werden. Voraussetzung: Auch die Gerichte stimmen zu.
AMC Entertainment Holdings-Aktie (Wochenchart)
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