Daimler, die Highflyer Aktie der vergangenen Handelswoche (+4,8%), beflügelt durch den Einstieg in die Batterie Allianz mit Stellantis und Total Energies. Selbst die langen Wartezeiten auf neue Autos dürften dem Aktienkurs entgegenkommen, verdeutlicht es doch, dass es aktuell keinen nennenswerten Nachfragerückgang an Bestellungen gibt. Wird das so bleiben, auch wenn die Preise, durch die Inflation befeuert, rasant steigen?
Einzig trüben dürfte das mitunter positive Bild des Konzerns die Liefersituation bestimmter Materialgruppen, wie Chips aus der Halbleiterindustrie, die mit der weltweiten Knappheit mit für die langen Lieferzeiten sind und zusätzlich den inflationären Preisanstieg begünstigt.
Daimler - Investition in die Elektromobilität
Antizyklisches Handeln mitten in der Chip Krise bei Daimler. Werden auf der einen Seite, bedingt durch die Chip Krise Kurzarbeit und Entlassungen notwendig, benötigt es auf der anderen Seite Weitsicht. Weitsicht, dass die Weichen für die Zukunft bereits in der Krise gestellt werden, um bei Abklingen der Chip Knappheit wieder voll durchzustarten.
Durch den Einstieg in die Batterie Allianz mit Stellantis und Total Energies agiert Daimler pro aktiv und sichert sich dadurch direkten Zugriff auf Forschung, Entwicklung und effiziente Produktion zur Sicherstellung der Lieferkette in der Materialgruppe Batterien.
Ganz offensichtlich in dieser Chip Krise sind die Nachteile für die Kunden. Erwartete merkliche Preissteigerungen sowie sehr lange Wartezeiten bis zur Auslieferung der Automobile könnten sich langfristig negativ auf die Nachfrage auswirken.
Bei aller aufkommenden Euphorie - Daimler Qualitätscheck nur unteres Mittelfeld
Kommen sie als Trader und Anleger jetzt auf die Idee Daimler einem Qualitätscheck zu unterziehen, kommen Zweifel auf. In der 5-Jahresbetrachtung sind Themen wie Wachstum und Stabilität oder auch die Rentabilität des Konzerns relativ schwach zu bewerten.
Konkret zu nennen ist das schwache Umsatzwachstum von lediglich 0,64% sowie ein negatives EPS- Wachstum von -19,71%. Hinzu kommen schwache Rentabilitätszahlen. Eine Eigenkapitalrendite von nur 6,99% und einen Return on Invest von gerade mal 2,28%, sprechen eine eindeutige Sprache.
Sicherlich geht der Konzern durch einen gewaltigen Wandel vom Verbrenner Motor zur Elektromobilität und darin dürfte auch die Hoffnung der Anleger liegen, dass das Tal langsam durchschritten ist und damit auch die betriebswirtschaftlichen Qualitätsfaktoren wieder in eine positive Richtung drehen.
Als Trader kommen sie bei diesem volatilen Zykliker des Öfteren voll auf ihre Kosten. Betrachten sie den Chart und finden sie interessante Gelegenheiten von steigenden oder fallenden Kursen zu profitieren.
Daimler überwindet mit Tagesschluss einen wichtigen Tages Widerstand
Schwächelte der deutsche Aktienindex in der vergangenen Handelswoche, konnte die Daimler Aktie fast 5% zulegen und gibt mit dem Durchbruch über die 72,69 € per Tagesschluss ein Kaufsignal.
Der nächste auf Tagesbasis ersichtliche Widerstand liegt bei 77,02 €. Daraus ergibt sich ein kurzfristiges Kurspotenzial von fast 5,-€ pro Aktie. Weitere argumentative Unterstützung bekommen Trader durch die Saisonalität der Daimler Aktie, die regelmäßig in den vergangenen Jahren einen goldenen Oktober erlebt hat, mit einem maximalen Profit von über 20% im Jahre 2019.
Sollte der Preis kurzfristig unter die 71,70 € fallen sind mitunter Kursabschläge bis 68,- € denkbar.
Quelle: Daimler, D1, whselfinvest WebTrader
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Einzig trüben dürfte das mitunter positive Bild des Konzerns die Liefersituation bestimmter Materialgruppen, wie Chips aus der Halbleiterindustrie, die mit der weltweiten Knappheit mit für die langen Lieferzeiten sind und zusätzlich den inflationären Preisanstieg begünstigt.
Daimler - Investition in die Elektromobilität
Antizyklisches Handeln mitten in der Chip Krise bei Daimler. Werden auf der einen Seite, bedingt durch die Chip Krise Kurzarbeit und Entlassungen notwendig, benötigt es auf der anderen Seite Weitsicht. Weitsicht, dass die Weichen für die Zukunft bereits in der Krise gestellt werden, um bei Abklingen der Chip Knappheit wieder voll durchzustarten.
Durch den Einstieg in die Batterie Allianz mit Stellantis und Total Energies agiert Daimler pro aktiv und sichert sich dadurch direkten Zugriff auf Forschung, Entwicklung und effiziente Produktion zur Sicherstellung der Lieferkette in der Materialgruppe Batterien.
Ganz offensichtlich in dieser Chip Krise sind die Nachteile für die Kunden. Erwartete merkliche Preissteigerungen sowie sehr lange Wartezeiten bis zur Auslieferung der Automobile könnten sich langfristig negativ auf die Nachfrage auswirken.
Bei aller aufkommenden Euphorie - Daimler Qualitätscheck nur unteres Mittelfeld
Kommen sie als Trader und Anleger jetzt auf die Idee Daimler einem Qualitätscheck zu unterziehen, kommen Zweifel auf. In der 5-Jahresbetrachtung sind Themen wie Wachstum und Stabilität oder auch die Rentabilität des Konzerns relativ schwach zu bewerten.
Konkret zu nennen ist das schwache Umsatzwachstum von lediglich 0,64% sowie ein negatives EPS- Wachstum von -19,71%. Hinzu kommen schwache Rentabilitätszahlen. Eine Eigenkapitalrendite von nur 6,99% und einen Return on Invest von gerade mal 2,28%, sprechen eine eindeutige Sprache.
Sicherlich geht der Konzern durch einen gewaltigen Wandel vom Verbrenner Motor zur Elektromobilität und darin dürfte auch die Hoffnung der Anleger liegen, dass das Tal langsam durchschritten ist und damit auch die betriebswirtschaftlichen Qualitätsfaktoren wieder in eine positive Richtung drehen.
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Daimler überwindet mit Tagesschluss einen wichtigen Tages Widerstand
Schwächelte der deutsche Aktienindex in der vergangenen Handelswoche, konnte die Daimler Aktie fast 5% zulegen und gibt mit dem Durchbruch über die 72,69 € per Tagesschluss ein Kaufsignal.
Der nächste auf Tagesbasis ersichtliche Widerstand liegt bei 77,02 €. Daraus ergibt sich ein kurzfristiges Kurspotenzial von fast 5,-€ pro Aktie. Weitere argumentative Unterstützung bekommen Trader durch die Saisonalität der Daimler Aktie, die regelmäßig in den vergangenen Jahren einen goldenen Oktober erlebt hat, mit einem maximalen Profit von über 20% im Jahre 2019.
Sollte der Preis kurzfristig unter die 71,70 € fallen sind mitunter Kursabschläge bis 68,- € denkbar.
Quelle: Daimler, D1, whselfinvest WebTrader
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