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Als erfreulich konnte die Entwicklung der letzen Wochen verbucht werden. Der Anteilsschein des Automobilherstellers erholte sich von stärkeren Verlusten Mitte September und kämpfte sich in den Kursbereich nahe der 200 EUR-Marke zurück. Hier nun angekommen, zeigen die Verkäufer allerdings wieder Gesicht. Keine guten Aussichten.
Short Sell-Vorlage par excellence
Das Problem an diesen Verlusten: Sie ereignen sich am absolut entscheidenden Widerstandsbereich. Neben einem klassischen Horizontalwiderstand laufen hier die Abwärtstrendlinie seit Juli, EMA50 und zu guter Letzt auch noch der EMA200 zu einer prestigeträchtigen Barriere zusammen. Ein Bollwerk an technischen Hürden, welches nun wieder für erhöhte Turbulenzen sorgen könnte.
Volkswagen (Volkswagen AG - VOW3 - ISIN: DE0007664039) Tageschart (Quelle www.godmode-trader.de)
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Als Trader auf der Suche nach attraktiven, antizyklischen CRV-Trades ergibt sich hier eine Steilvorlage. Mit einer Absicherung bei rund ≈199 EUR könnte nun auf einer erneute Verkaufswelle spekuliert werden. Dabei liegt ein erstes Kursziel am Zwischentief bei 178,34 EUR. Würde sich eine Kursschwäche darüber hinaus erstrecken, wären weitere Abgaben bis auf 169,12 EUR, 160,23 EUR und 155,20 EUR möglich. Allerdings vielmehr auf mittel-bis langfristiger Basis.
Handelt es sich bei den heutigen Verlusten jedoch nur um eine kurzfristige technische Reaktion und es kommt im Laufe der nächsten Handelstage zu einem Anstieg über 199-200 EUR, muss dieses Short-Szenario ad acta gelegt. Stattdessen wird, je nach Nachhaltigkeit des Ausbruchs, ein Kaufsignal mit den Zielen 204,10 EUR und 210,60 EUR ausgelöst.
Fazit der technischen Analyse zu Volkswagen
Charttechnik und die anhaltende Schwäche der VW-Aktie kommen den Shorties nun genau gelegen. Mit einem attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis lockt daher der Einstieg auf der Shortseite. Für bullische Anleger gilt es weiterhin einen überzeugenden Anstieg über 200 EUR abzuwarten.
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