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Lufthansa-Aktie – In den deutschen Nebenwerten auf die Überholspur gewechselt
Welche Dramen müssen die Airlines in COVID-19 Zeiten durchmachen. Die deutsche Airline Lufthansa ist davon ebenso betroffen wie viele andere Airlines auch. Doch in dieser Woche hebt der Kranich wieder ab, und das mit vollem Schub. Über 16% in der Spitze im Zeitraum vom 01.11. - 04.11. ist eine tolle Performance und bringt Lufthansa im MDAX aktuell an Position 2 knapp hinter TeamViewer. Doch was hat diesen Schub ausgelöst und war dies der Startschuss für weitere Kurssprünge? Fantastische Zahlen, neue Höhenflüge nicht ausgeschlossen!
Lufthansa - Fantastische Zahlen lassen den Kranich steil gehen
Was für ein toller Tag für die Lufthansa Crew, als sie am Mittwoch die Unternehmenszahlen vorstellen durften. War die Kranich Airline doch ziemlich gerupft worden, kann jetzt von einem Neustart gesprochen werden. Diese fulminanten Zahlen führen dazu, dass Shortseller bereits den Rückwärtsgang einlegen und sämtliche Investmenthäuser beinahe in Euphorie verfallen und die Bewertung der Aktie durchweg anheben. Das Ergebnis: Ein Kursfeuerwerk! Zu verdanken hat Lufthansa dies, dass ein deutlicher Anstieg bei Neubuchungen zu verzeichnen ist. Damit ist die Airline bereits wieder bei 80% des Vorkrisenniveaus angekommen ist. Der angepasste EBIT (Earning Before Interest and Tax) ist im dritten Quartal mit 272 Millionen Euro erstmals seit Beginn der Pandemie wieder positiv.
Nebenbei hat Lufthansa Cargo im dritten Quartal ein Rekordergebnis erzielt und kann damit einen operativen Gewinn ausweisen.1
Doch bei aller Euphorie und Preissprünge ist noch ein wenig Vorsicht geboten, die Pandemie scheint noch nicht zu Ende und Reiserestriktionen scheinen nicht komplett ausgeschlossen zu sein. Dennoch überzeugt der Konzern durch erfolgreiche Restrukturierungsmaßnahmen und ein wieder anziehendes Geschäft im Personen Reiseverkehr wie auch im Cargo Business. Schauen wir uns das Chart an: Welche Möglichkeiten es aktuell gäbe evtl. auf den Steigflug aufzuspringen?
Lufthansa- Anschnallen bitte: Kurz vor dem Aufbruch zu neuen Höhenflügen?
Der Tageschart zeigt das Momentum auf der Long Seite nach Bekanntgabe der Q3 Unternehmensergebnisse deutlich. Aktuell beißt sich die Lufthansa am Widerstand bei 6,60 € Zähne aus. An dieser Stelle gibt es wohl bereits erste kleine Gewinnmitnahmen. Sollte dieser Widerstand mit Tagesschluss gebrochen werden, werden wohl Kurse um die 7,50 € angesteuert werden.
Um sich bereits vor dem Ausbruch zu positionieren (sofern er auch tatsächlich eintritt) bietet sich die Möglichkeit an, auf dem Stundenchart nach Pull Backs des bestehenden Aufwärtstrends zu spekulieren. Ergeben sich in der Korrektur Anzeichen, dass wieder bullisches Momentum aufkommt, könnten Einstiege aus der Korrektur heraus die logischen Konsequenz sein. Eine ideale Landezone des Rücksetzers könnte der Raum zwischen dem 10e rund 20er gleitenden Durchschnitts sein, im Kursbereich um die 6,37 €.
Quellen: Lufthansa Investor Relations, H1, TradingView
Die zweite Möglichkeit wäre es Long einzusteigen, wenn der Kurs auf Stundenbasis über dem Hoch bei 6,65 € schließt. Short Situationen könnten sich bei einer Trendumkehr ergeben. Dazu benötige es den Bruch des höheren Tiefs unter die 6,12 € und folglich der Bildung eines tieferen Hochs.
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www.whselfinvest.de ist wahrscheinlich der beste Broker für Trader und aktive Anleger.
Welche Dramen müssen die Airlines in COVID-19 Zeiten durchmachen. Die deutsche Airline Lufthansa ist davon ebenso betroffen wie viele andere Airlines auch. Doch in dieser Woche hebt der Kranich wieder ab, und das mit vollem Schub. Über 16% in der Spitze im Zeitraum vom 01.11. - 04.11. ist eine tolle Performance und bringt Lufthansa im MDAX aktuell an Position 2 knapp hinter TeamViewer. Doch was hat diesen Schub ausgelöst und war dies der Startschuss für weitere Kurssprünge? Fantastische Zahlen, neue Höhenflüge nicht ausgeschlossen!
Lufthansa - Fantastische Zahlen lassen den Kranich steil gehen
Was für ein toller Tag für die Lufthansa Crew, als sie am Mittwoch die Unternehmenszahlen vorstellen durften. War die Kranich Airline doch ziemlich gerupft worden, kann jetzt von einem Neustart gesprochen werden. Diese fulminanten Zahlen führen dazu, dass Shortseller bereits den Rückwärtsgang einlegen und sämtliche Investmenthäuser beinahe in Euphorie verfallen und die Bewertung der Aktie durchweg anheben. Das Ergebnis: Ein Kursfeuerwerk! Zu verdanken hat Lufthansa dies, dass ein deutlicher Anstieg bei Neubuchungen zu verzeichnen ist. Damit ist die Airline bereits wieder bei 80% des Vorkrisenniveaus angekommen ist. Der angepasste EBIT (Earning Before Interest and Tax) ist im dritten Quartal mit 272 Millionen Euro erstmals seit Beginn der Pandemie wieder positiv.
Nebenbei hat Lufthansa Cargo im dritten Quartal ein Rekordergebnis erzielt und kann damit einen operativen Gewinn ausweisen.1
Doch bei aller Euphorie und Preissprünge ist noch ein wenig Vorsicht geboten, die Pandemie scheint noch nicht zu Ende und Reiserestriktionen scheinen nicht komplett ausgeschlossen zu sein. Dennoch überzeugt der Konzern durch erfolgreiche Restrukturierungsmaßnahmen und ein wieder anziehendes Geschäft im Personen Reiseverkehr wie auch im Cargo Business. Schauen wir uns das Chart an: Welche Möglichkeiten es aktuell gäbe evtl. auf den Steigflug aufzuspringen?
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Der Tageschart zeigt das Momentum auf der Long Seite nach Bekanntgabe der Q3 Unternehmensergebnisse deutlich. Aktuell beißt sich die Lufthansa am Widerstand bei 6,60 € Zähne aus. An dieser Stelle gibt es wohl bereits erste kleine Gewinnmitnahmen. Sollte dieser Widerstand mit Tagesschluss gebrochen werden, werden wohl Kurse um die 7,50 € angesteuert werden.
Um sich bereits vor dem Ausbruch zu positionieren (sofern er auch tatsächlich eintritt) bietet sich die Möglichkeit an, auf dem Stundenchart nach Pull Backs des bestehenden Aufwärtstrends zu spekulieren. Ergeben sich in der Korrektur Anzeichen, dass wieder bullisches Momentum aufkommt, könnten Einstiege aus der Korrektur heraus die logischen Konsequenz sein. Eine ideale Landezone des Rücksetzers könnte der Raum zwischen dem 10e rund 20er gleitenden Durchschnitts sein, im Kursbereich um die 6,37 €.
Quellen: Lufthansa Investor Relations, H1, TradingView
Die zweite Möglichkeit wäre es Long einzusteigen, wenn der Kurs auf Stundenbasis über dem Hoch bei 6,65 € schließt. Short Situationen könnten sich bei einer Trendumkehr ergeben. Dazu benötige es den Bruch des höheren Tiefs unter die 6,12 € und folglich der Bildung eines tieferen Hochs.
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