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Die Weltmärkte im Bann von Omicron – DAX40 bewegt sich auf Entscheidungsebene zu
Wieder einmal werden die Märkte durch Covid ordentlich herumgewirbelt. Diesmal dreht sich alles um eine neue Covid Variante mit dem Namen Omicron, die in Afrika zum ersten Mal entdeckt wurden. Die Aktienmärkte haben letzte Woche sehr stark reagiert.
Die große Frage ist, ob es sich hier um ein vorübergehendes Phänomen handelt oder ob wir wieder vor einem größeren Rücksetzer im Markt stehen.
Die wichtigsten Aktienindizes wie der DAX40 oder der S&P 500 haben stark nachgegeben und sind auf der Suche nach Unterstützungsebenen. Die dramatische Situation hat sich auch auf andere Anlageklassen ausgewirkt und selbst Rohöl ist um 10% im Preis gesunken.
Das alles in einer Woche die ruhig mit dem amerikanischen Erntedankfest enden sollte. Wenn die Amerikaner nicht an ihren Handelsterminals, sondern zuhause bei ihren Familien sitzen um wie jedes Jahr einen Truthahn zu verspeisen, sorgt das für deutlich weniger Volumen am Markt. Das macht Märkte auch anfälliger, vor allem wenn es zu einem überraschenden Abverkauf kommt. Genau das ist passiert und die Volatilität ging durch die Decke.
Am Wochenende wurden immer mehr Fälle der neuen Covid Variante Omicron gefunden. Erst in den Niederlanden, dann Deutschland und nun gibt es auch schon einige Fälle in Großbritannien.
Auch wenn Großbritannien versucht so schnell wie möglich gegen zu steuern kommen noch für mehrere Tage Flugzeuge aus afrikanischen Ländern in London an und bringen das Virus ins Land. In Holland wurden zum Beispiel gerade 600 Passagiere getestet und mehr als 60 hatten testeten Covid Positiv nach der Landung. Omicron ist also schon in Europa angekommen und es wird noch deutlich mehr Fälle geben.
Die Delta Variante, die von Großbritannien stark unterschätzt wurde, ist mittlerweile für 99% aller Covid Fälle im Vereinigten Königreich verantwortlich. Nur weiß man nicht wie wirkungsvoll die aktuellen Impfstoffe gegen die neue Variante sind und wie dramatisch der Krankheitsverlauf mit Omicron wird.
Im Gegenzug werden in allen westlichen Ländern die sogenannten Impf-Booster Aktionen mit großem Elan vorangetrieben und jeder der eine Auffrischungsimpfung haben will kann die im Grunde auch bekommen.
Für uns ist wichtig, wie die Märkte auf das neue Szenario regieren. Sollten die Virologen und die Pharmaunternehmen schnell wieder Entwarnung geben können, sieht alles gut für eine ausgezeichnete Weihnachtendrallye aus.
Noch fehlt uns dafür aber die Grundlage und somit müssen wir uns erst einmal auf eine volatile Handelswoche einrichten, die durch überraschende Nachrichten, gute wie schlechte, durcheinandergewirbelt werden kann.
Der Blick auf den DAX40 verrät ein interessantes Bild. Das Zwischenhoch von Anfang 2020, das mit der Pandemie stark abverkauft wurde, könnte sich jetzt als eine entscheidende Unterstützungsebene darstellen. Die Fibonacci von Ende 2020 bis zum aktuellen Hoch ist in fast perfekter Konfluenz zu diesem Wert bei etwa 13.800. Genau dort befindet sich die 50% Fibonacci Ebene. Sollten wir darunter brechen und uns halten, gibt es noch sehr viel Spielraum nach unten, aber diese Ebene wird auch Käufer anziehen und muss erst einmal überwunden werden.
Es verspricht eine sehr interessante Vorweihnachtszeit zu werden!
Quelle: Nanotrader, Germany40 Mini, 1D, WH Selfinvest.
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Wieder einmal werden die Märkte durch Covid ordentlich herumgewirbelt. Diesmal dreht sich alles um eine neue Covid Variante mit dem Namen Omicron, die in Afrika zum ersten Mal entdeckt wurden. Die Aktienmärkte haben letzte Woche sehr stark reagiert.
Die große Frage ist, ob es sich hier um ein vorübergehendes Phänomen handelt oder ob wir wieder vor einem größeren Rücksetzer im Markt stehen.
Die wichtigsten Aktienindizes wie der DAX40 oder der S&P 500 haben stark nachgegeben und sind auf der Suche nach Unterstützungsebenen. Die dramatische Situation hat sich auch auf andere Anlageklassen ausgewirkt und selbst Rohöl ist um 10% im Preis gesunken.
Das alles in einer Woche die ruhig mit dem amerikanischen Erntedankfest enden sollte. Wenn die Amerikaner nicht an ihren Handelsterminals, sondern zuhause bei ihren Familien sitzen um wie jedes Jahr einen Truthahn zu verspeisen, sorgt das für deutlich weniger Volumen am Markt. Das macht Märkte auch anfälliger, vor allem wenn es zu einem überraschenden Abverkauf kommt. Genau das ist passiert und die Volatilität ging durch die Decke.
Am Wochenende wurden immer mehr Fälle der neuen Covid Variante Omicron gefunden. Erst in den Niederlanden, dann Deutschland und nun gibt es auch schon einige Fälle in Großbritannien.
Auch wenn Großbritannien versucht so schnell wie möglich gegen zu steuern kommen noch für mehrere Tage Flugzeuge aus afrikanischen Ländern in London an und bringen das Virus ins Land. In Holland wurden zum Beispiel gerade 600 Passagiere getestet und mehr als 60 hatten testeten Covid Positiv nach der Landung. Omicron ist also schon in Europa angekommen und es wird noch deutlich mehr Fälle geben.
Die Delta Variante, die von Großbritannien stark unterschätzt wurde, ist mittlerweile für 99% aller Covid Fälle im Vereinigten Königreich verantwortlich. Nur weiß man nicht wie wirkungsvoll die aktuellen Impfstoffe gegen die neue Variante sind und wie dramatisch der Krankheitsverlauf mit Omicron wird.
Im Gegenzug werden in allen westlichen Ländern die sogenannten Impf-Booster Aktionen mit großem Elan vorangetrieben und jeder der eine Auffrischungsimpfung haben will kann die im Grunde auch bekommen.
Für uns ist wichtig, wie die Märkte auf das neue Szenario regieren. Sollten die Virologen und die Pharmaunternehmen schnell wieder Entwarnung geben können, sieht alles gut für eine ausgezeichnete Weihnachtendrallye aus.
Noch fehlt uns dafür aber die Grundlage und somit müssen wir uns erst einmal auf eine volatile Handelswoche einrichten, die durch überraschende Nachrichten, gute wie schlechte, durcheinandergewirbelt werden kann.
Der Blick auf den DAX40 verrät ein interessantes Bild. Das Zwischenhoch von Anfang 2020, das mit der Pandemie stark abverkauft wurde, könnte sich jetzt als eine entscheidende Unterstützungsebene darstellen. Die Fibonacci von Ende 2020 bis zum aktuellen Hoch ist in fast perfekter Konfluenz zu diesem Wert bei etwa 13.800. Genau dort befindet sich die 50% Fibonacci Ebene. Sollten wir darunter brechen und uns halten, gibt es noch sehr viel Spielraum nach unten, aber diese Ebene wird auch Käufer anziehen und muss erst einmal überwunden werden.
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„Das größte Vergnügen im Leben ist es das zu tun, von dem die Leute sagen, dass man es nicht kann."
- Walter Bagehot -
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