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Die S&P 500 Bären sind in die Falle getappt
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  • Die S&P 500 Bären sind in die Falle getappt

    Die US-Aktien haben sich nach einem schwachen Start in die Woche erholt. Der Grund fuer die bessere Performance waren starke Aussagen der US-Notenbank FED, die der steigenden Inflation mit klaren Zinsschritten begegnen will. Das ist interessant, weil die Märkte positiv reagieren, obwohl dies auch bedeutet das die FED weniger Geld durch Anleihenankäufe in die Märkte pumpen wird.

    Der amerikanische Index S&P 500 legte direkt um mehr als 1,6% zu nachdem die FED die Ergebnisse der letzten Sitzung bekannt gegeben hat und notiert schon wieder in der Nähe des Allzeithochs. Das alles, nachdem viele Bären die ersten Tage der Woche als Chance gesehen haben um eine mögliche Korrektur des S&P 500 Short zu handeln, also auffallende Kurse zu spekulieren. Die Korrektur kann noch jederzeit kommen, aber viele Bären sind in die Falle getappt und es bleibt abzuwarten wie viel Schmerzen sie aushalten können bis sie ihre Positionen mit Verlust schließen und den Kurs damit weiter nach oben treiben.

    Der US-Index Nasdaq, in dem sich die Technologieunternehmen tummeln, gab ebenfalls erst um fast ein Prozent nach um dann direkt mehr als 2 Prozent zuzulegen.

    Was hat die FED also angekündigt das die Märkte so stark reagieren?

    Im Jahr 2022 will die FED dreimal die Zinsen anheben. Zuvor waren sich die FED Mitglieder nicht einig wieviel und wie oft die Zinsen angehoben werden sollen. Der Markt hatte allerdings die Ankündigung schon eingepreist, dass die FED die Anleihenankäufe um $ 30 Milliarden pro Monat zurückfährt. Das ist eine Verdopplung des Tempos.

    Eigentlich hatten die Anleger genau davor lange Zeit Angst gehabt, aber der Fokus der Aufmerksamkeit hat sich auf das Thema Inflation verlagert. Um es klar zu sagen: Eine außer Kontrolle geratene Inflation erscheint das größere Problem zu sein.

    Die FED muss mal wieder einmal Stärke zeigen, da in den vergangenen Monaten den Worten keine Taten folgten. Es geht der FED darum wieder das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen.

    Die Inflationsdaten sprechen eine klare Sprache. Die Großhandelspreise in den USA, zum Beispiel, stiegen in den letzten 12 Monaten um fast 10 Prozent. Das hat es schon seit 11 Jahren nicht mehr gegeben.

    Ein Blick auf das Chart des S&P 500 zeigt die Bärenfalle. Nachdem wir wieder einmal am Allzeithoch bei etwa 4,750 Punkten gescheitert sind, sah das fuer viele Trader nach dem Startsignal fuer eine Marktkorrektur aus, auf das sie so lange gewartet haben. Es gehört zum Trading auch das nicht jeder Trade profitabel ist. Das größte Problem ist wenn man aus einer Verlustposition nicht mit einem vorher kalkuliertem Stop-Loss aussteigt, sondern den Stop-Loss immer weiter verschiebt und sein bestes Kapital in den schlechtesten Trade investiert. Die Korrektur kommt irgendwann, aber meistens dann, wenn es der Markt nicht mehr erwartet.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Baerenfalle.png
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ID: 4938

    Quelle: S&P500, 10m, Nanotrader, WHSelfinvest.
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    "So schön die Strategie auch sein mag, man sollte sich gelegentlich die Ergebnisse ansehen."

    - Winston Churchill
    Zuletzt geändert von SignalRadar; 16.12.2021, 13:22.
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