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Schlechter Start der mexikanischen Daten nach der letzten Banxico-Sitzung: USD/MXN
Wenn die Inflation in Mexiko im nächsten Monat weiter sinkt und die Wirtschaftsdaten schwach sind, wird es für die Banxico schwer, höhere Zinsen zu rechtfertigen
Mexiko veröffentlichte zur Monatsmitte die Inflationsrate für August mit 5,57% gegenüber 5,74% (erwartet) und 5,75% (zuletzt). Die mexikanische Zentralbank Banxico hatte am 12. August die Zinsen von 4,25 % auf 4,5 % angehoben. Die Inflationserwartungen bleiben kurzfristig relativ hoch, die Zentralbank geht jedoch davon aus, dass sich die mittel- und langfristige Inflation ihrem Ziel von 3% annähern wird. Die Zentralbank erklärte auch, dass sie mit einer weiteren Erholung der Wirtschaft rechne, dass jedoch weiterhin Risiken im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestünden. Seit der Sitzung lag der jüngste Bericht über die Einzelhandelsumsätze (JUN) bei -0,6 % (MoM) gegenüber 1,1 % (erwartet) und +0,6 % (zuletzt). Die mexikanische Zentralbank tritt erst am 30. September wieder zusammen, aber die schlechteren Einzelhandelsumsätze und die niedrigere Inflation sind kein guter Start in den neuen Datenzyklus, vor allem, wenn der Ausschuss auf der September-Sitzung eine weitere Zinserhöhung anstrebt. Nächste Woche werden in Mexiko die Geschäfts- und Verbraucherstimmungsdaten für August veröffentlicht. Bis Ende September ist es noch ein weiter Weg, aber wenn die Wirtschaftsdaten weiterhin schlecht sind und die Inflation zu sinken beginnt (vielleicht als Folge der steigenden Zinsen), dann könnte es für Mexiko schwierig werden, eine weitere Zinserhöhung zu rechtfertigen.
USD/MXN hat sich seit den Pandemie-Höchstständen am 6. April 2020 nach unten bewegt. Seit dem 30. Juni 2020 befindet sich das Paar jedoch in einem absteigenden Dreieck, das niedrigere Höchststände aufweist, während es auf dem Weg dorthin ein starkes Unterstützungsniveau hält. Beachten Sie, dass der Kurs während des gesamten Frühjahrs und Sommers 2021 (bis jetzt) jedes Mal, wenn er die Unterstützungszone zwischen 19,5491 und 19,7514 erreichte, abprallte. Beachten Sie auch, dass der USD/MXN bei der Annäherung an die Spitze des Dreiecks immer niedrigere Höchststände erreicht.
Quelle: Tradingview
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Könnte es dieses Mal anders sein? Mitte Juni durchbrach USD/MXN den horizontalen Widerstand und überschritt den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt, nur um Tage später wieder zu fallen. In der vergangenen Woche brach das Paar über dieselben Widerstandsniveaus aus und bleibt nun knapp darüber.
Auf dem 240-Minuten-Zeitfenster bewegte sich der USD/MXN direkt auf die abwärts gerichtete Trendlinie zu und zog sich in einer konsolidierten Formation zurück, die wie eine potenzielle Flaggenformation aussieht. Sollte dies der Fall sein, liegt das Ziel für die Flagge bei 20,8300, über dem Widerstand der Dreiecks-Trendlinie bei 20,4565 und dem horizontalen Widerstand bei 20,7544! Beachten Sie, dass sich der RSI aus dem überkauften Bereich gelöst hat und der Preis sich konsolidiert hat, so dass jetzt eine mögliche Aufwärtsbewegung möglich ist. Sollte das Muster jedoch scheitern und der Kurs zurückgehen, liegen der frühere Widerstand (jetzt Unterstützung) bei 20,2104 und der gleitende 200-Tage-Durchschnitt bei 20,1205. Darunter befindet sich das obere Ende der langfristigen Unterstützungszone bei 19,7514.
Sollte die Inflation in Mexiko im nächsten Monat weiter sinken und die Wirtschaftsdaten schwach ausfallen, wird es für Banxico schwierig sein, höhere Zinsen zu rechtfertigen. Dies könnte eine Aufwärtsbewegung von USD/MXN ermöglichen.
Quelle: Tradingview
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Wenn die Inflation in Mexiko im nächsten Monat weiter sinkt und die Wirtschaftsdaten schwach sind, wird es für die Banxico schwer, höhere Zinsen zu rechtfertigen
Mexiko veröffentlichte zur Monatsmitte die Inflationsrate für August mit 5,57% gegenüber 5,74% (erwartet) und 5,75% (zuletzt). Die mexikanische Zentralbank Banxico hatte am 12. August die Zinsen von 4,25 % auf 4,5 % angehoben. Die Inflationserwartungen bleiben kurzfristig relativ hoch, die Zentralbank geht jedoch davon aus, dass sich die mittel- und langfristige Inflation ihrem Ziel von 3% annähern wird. Die Zentralbank erklärte auch, dass sie mit einer weiteren Erholung der Wirtschaft rechne, dass jedoch weiterhin Risiken im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestünden. Seit der Sitzung lag der jüngste Bericht über die Einzelhandelsumsätze (JUN) bei -0,6 % (MoM) gegenüber 1,1 % (erwartet) und +0,6 % (zuletzt). Die mexikanische Zentralbank tritt erst am 30. September wieder zusammen, aber die schlechteren Einzelhandelsumsätze und die niedrigere Inflation sind kein guter Start in den neuen Datenzyklus, vor allem, wenn der Ausschuss auf der September-Sitzung eine weitere Zinserhöhung anstrebt. Nächste Woche werden in Mexiko die Geschäfts- und Verbraucherstimmungsdaten für August veröffentlicht. Bis Ende September ist es noch ein weiter Weg, aber wenn die Wirtschaftsdaten weiterhin schlecht sind und die Inflation zu sinken beginnt (vielleicht als Folge der steigenden Zinsen), dann könnte es für Mexiko schwierig werden, eine weitere Zinserhöhung zu rechtfertigen.
USD/MXN hat sich seit den Pandemie-Höchstständen am 6. April 2020 nach unten bewegt. Seit dem 30. Juni 2020 befindet sich das Paar jedoch in einem absteigenden Dreieck, das niedrigere Höchststände aufweist, während es auf dem Weg dorthin ein starkes Unterstützungsniveau hält. Beachten Sie, dass der Kurs während des gesamten Frühjahrs und Sommers 2021 (bis jetzt) jedes Mal, wenn er die Unterstützungszone zwischen 19,5491 und 19,7514 erreichte, abprallte. Beachten Sie auch, dass der USD/MXN bei der Annäherung an die Spitze des Dreiecks immer niedrigere Höchststände erreicht.
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Könnte es dieses Mal anders sein? Mitte Juni durchbrach USD/MXN den horizontalen Widerstand und überschritt den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt, nur um Tage später wieder zu fallen. In der vergangenen Woche brach das Paar über dieselben Widerstandsniveaus aus und bleibt nun knapp darüber.
Auf dem 240-Minuten-Zeitfenster bewegte sich der USD/MXN direkt auf die abwärts gerichtete Trendlinie zu und zog sich in einer konsolidierten Formation zurück, die wie eine potenzielle Flaggenformation aussieht. Sollte dies der Fall sein, liegt das Ziel für die Flagge bei 20,8300, über dem Widerstand der Dreiecks-Trendlinie bei 20,4565 und dem horizontalen Widerstand bei 20,7544! Beachten Sie, dass sich der RSI aus dem überkauften Bereich gelöst hat und der Preis sich konsolidiert hat, so dass jetzt eine mögliche Aufwärtsbewegung möglich ist. Sollte das Muster jedoch scheitern und der Kurs zurückgehen, liegen der frühere Widerstand (jetzt Unterstützung) bei 20,2104 und der gleitende 200-Tage-Durchschnitt bei 20,1205. Darunter befindet sich das obere Ende der langfristigen Unterstützungszone bei 19,7514.
Sollte die Inflation in Mexiko im nächsten Monat weiter sinken und die Wirtschaftsdaten schwach ausfallen, wird es für Banxico schwierig sein, höhere Zinsen zu rechtfertigen. Dies könnte eine Aufwärtsbewegung von USD/MXN ermöglichen.
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- William J. O'Neil
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