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GBP – das größte Opfer der "Stagflation"-Masche
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  • GBP – das größte Opfer der "Stagflation"-Masche

    Das britische Pfund will weiterhin den Titel für die G10-Währung haben, die in diesem Jahr am meisten zugelegt hat. Es kann aber auch gut sein, dass die Widerstandsfähigkeit des Sterlings bald auf eine harte Probe gestellt wird, da die Kombination der anhaltenden Pandemie und den Brexit die Stagflationsrisiken in den kommenden Monaten erhöhen. Engpässe auf dem Arbeitsmarkt und Versorgungsunterbrechungen könnten sowohl die Wirtschaftstätigkeit behindern, als auch die kostengetriebene Inflation anheizen.

    Der Gegenwind für das britische Wachstum könnte sich durch die kürzlich angekündigten Steuererhöhungen und Kürzungen der Arbeitslosenunterstützung noch verstärken. Die Unterstützung für Mitarbeiterzahlungen von der britischen Regierung laufen im September aus und könnten zu einer anhaltend hohen Arbeitslosenquote und eine daraus resultierende gedämpften Binnennachfrage führen. Es ist möglich, dass die britischen Verbraucher ihre während der Pandemie angesammelten überschüssigen Ersparnisse eher zurückhalten als ausgeben.

    Wir schauen auf die britischen Arbeitsmarktdaten für August (Anträge auf Arbeitslosenunterstützung) und Juli (Arbeitslosenquote und Wochenverdienst). Zum Beispiel ergeben sich mögliche Lohnsteigerungen auch aus dem Fachkräftemangel in der Landwirtschaft, dem Gast- und Transportgewerbe. Die Daten könnten damit positiv ausfallen, was die Beschäftigungslage und Lohnsteigerungen betrifft. Jedoch sind Arbeitslosenzahlen ein nachlaufender Faktor und damit bei Krisen kein guter Indikator.

    Im derzeitigen GBP-Kurs sind also schon viele positive Nachrichten eingepreist, was diesen anfällig für negative Überraschungen macht.

    Ein Blick auf das Chart zeigt das wir derzeit beim GBP/USD in einem Kanal von etwa 1.42 auf der Oberseite und 1.36 auf der Unterseite sind. Die letzte Woche haben wir schwach abgeschlossen was das von mir skizzierte Bild unterstützt dass das Pfund derzeit viel anfälliger für schlechte, als für gute Nachrichten ist, aber eine klare Richtung hat sich bisher noch nicht herausgebildet. Das erwarten wir erst mit dem Bruch des Kanals.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 200921_GBPUSD_Forex.png Ansichten: 0 Größe: 100,4 KB ID: 2592

    Quelle: GBP/USD, 1h, WH Selfinvest, Webtrader.


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