Tweet
Es könnte eine Gelegenheit für Goldfans sein, in den Markt einzusteigen, wenn sich die Anleger entschließen, wieder in das inflationsgeschützte Edelmetall einzusteigen!
Gold (XAU/USD) gilt als Absicherung gegen die Inflation. Allerdings fragen sich Händler vielleicht, warum Gold aufgrund der Inflation nicht auf einem Allzeithoch notiert. So verzeichneten die USA im November eine jährliche Inflation von 6,8 % und damit den höchsten Stand seit 40 Jahren.
Was ist Inflation?
Der Grund, warum Gold auf einem bescheidenen Niveau verharrt, hat höchstwahrscheinlich mit der globalen Geldpolitik zu tun. Im März 2020, als das Coronavirus die Welt heimsuchte, lockerten die Zentralbanker die Geldpolitik bis zu dem Punkt, an dem die meisten Zinssätze auf einem Allzeittief und die quantitative Lockerung auf einem Allzeithoch waren! Sie überschwemmten die Märkte mit Bargeld, um das globale Währungssystem reibungslos funktionieren zu lassen. Die Zentralbanker befürchteten, dass Unternehmen und Menschen aufgrund von Schließungen und Beschränkungen rund um den Globus Bargeld horten würden, was das globale Bankensystem verlangsamen würde. Die quantitative Lockerung hatte jedoch einen wichtigen Nebeneffekt: Die Anleger nahmen das Geld und investierten es in den Aktienmarkt.
Wie man mit dem Goldhandel beginnt
Spulen wir bis heute vor. Der S&P 500 hat sich seit seinen Tiefstständen im Jahr 2020 verdoppelt. Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen zog 2021 an und verursachte eine Angebotsverknappung, die zu einer erhöhten Inflation führte. Am 15. Dezember kündigte der US-FOMC an, dass er die QE im März 2022 beenden würde, und die Mitglieder prognostizierten drei Zinserhöhungen im Jahr 2022 und drei im Jahr 2023. Die Frage, die sich Händler jetzt stellen sollten, lautet: Wenn die Zentralbanken das Geldangebot reduzieren, wann werden die Anleger ihre Mittel aus den Aktien abziehen? Wann werden die Anleger angesichts der Angebotsbeschränkungen und der steigenden Inflation in sichere Anlagen wie Gold und andere Edelmetalle umschichten? Wird dies Anfang 2022 der Fall sein?
Auf Wochenbasis hat sich der Goldpreis (XAU/USD) von März 2020 bis August 2020 aggressiv nach oben bewegt, als die Angst die Märkte erfasste und die Anleger in den sicheren Hafen Edelmetall flüchteten. Der Preis erreichte seinen Höchststand bei 2075,11 und begann in einer symmetrischen Dreiecksformation nach unten zu tendieren. Der Preis nähert sich derzeit dem Scheitelpunkt des Dreiecks und dem 38,2 %-Fibonacci-Retracement-Niveau zwischen den Höchstständen im August 2020 und den Tiefstständen im März 2021.
Quelle: TradingView - Demo TradingView testen
Auf der Tages-Chart scheint XAU/USD in einem komfortablen Bereich um 1800 zu handeln, während sich der Preis der Spitze des Dreiecks nähert. Die gleitenden Durchschnitte der 50- und 200-Tage-Linie konvergieren knapp unter dem aktuellen Niveau (1809) bei 1800,86 bzw. 1796,49. Beachten Sie, dass der Kurs am 15. Dezember, nach der FOMC-Sitzung, unter 1758,91, dem Tiefststand vom 3. November, fiel. Dies ist insofern wichtig, als dass alle, die im Zuge des Kursanstiegs nach November bei Long-Positionen eingestiegen sind, ihren Stopp herausgenommen haben könnten und nun versuchen, wieder bei Long-Positionen einzusteigen. Erste Unterstützung bieten die bereits erwähnten gleitenden Durchschnitte bei 1796/1800, dann die untere, aufwärts gerichtete Trendlinie des langfristigen Dreiecks bei 1770. Bricht der Kurs darunter, kann er bis zu den Tiefstständen vom 15. Dezember bei 1753,38 fallen. Der erste Widerstand befindet sich an der oberen, abwärts gerichteten Trendlinie des Dreiecks bei 1865, dann das 50%-Retracement-Niveau aus dem kürzlich erwähnten Zeitrahmen und die Höchststände vom 16. November bei 1876. Die Höchststände vom 1. Juni bei 1916 sind die nächste Widerstandsmarke bei 1916,5.
Quelle: TradingView - Demo TradingView testen
Wenn die Inflation weiter ansteigt und die Zentralbanken in aller Welt ihre Geldpolitik weiter straffen, könnten die Aktienkurse im neuen Jahr weiter sinken. Dies könnte eine Gelegenheit für Goldfans sein, in den Markt einzusteigen, wenn sich die Anleger dazu entschließen, wieder in das inflationssichere Edelmetall einzusteigen!
Wählen Sie Ihren Broker sorgfältig aus
Wir zögern nicht, www.whselfinvest.de als den wahrscheinlich besten Broker für Trader und aktive Investoren zu empfehlen.
Gold (XAU/USD) gilt als Absicherung gegen die Inflation. Allerdings fragen sich Händler vielleicht, warum Gold aufgrund der Inflation nicht auf einem Allzeithoch notiert. So verzeichneten die USA im November eine jährliche Inflation von 6,8 % und damit den höchsten Stand seit 40 Jahren.
Was ist Inflation?
Der Grund, warum Gold auf einem bescheidenen Niveau verharrt, hat höchstwahrscheinlich mit der globalen Geldpolitik zu tun. Im März 2020, als das Coronavirus die Welt heimsuchte, lockerten die Zentralbanker die Geldpolitik bis zu dem Punkt, an dem die meisten Zinssätze auf einem Allzeittief und die quantitative Lockerung auf einem Allzeithoch waren! Sie überschwemmten die Märkte mit Bargeld, um das globale Währungssystem reibungslos funktionieren zu lassen. Die Zentralbanker befürchteten, dass Unternehmen und Menschen aufgrund von Schließungen und Beschränkungen rund um den Globus Bargeld horten würden, was das globale Bankensystem verlangsamen würde. Die quantitative Lockerung hatte jedoch einen wichtigen Nebeneffekt: Die Anleger nahmen das Geld und investierten es in den Aktienmarkt.
Wie man mit dem Goldhandel beginnt
Spulen wir bis heute vor. Der S&P 500 hat sich seit seinen Tiefstständen im Jahr 2020 verdoppelt. Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen zog 2021 an und verursachte eine Angebotsverknappung, die zu einer erhöhten Inflation führte. Am 15. Dezember kündigte der US-FOMC an, dass er die QE im März 2022 beenden würde, und die Mitglieder prognostizierten drei Zinserhöhungen im Jahr 2022 und drei im Jahr 2023. Die Frage, die sich Händler jetzt stellen sollten, lautet: Wenn die Zentralbanken das Geldangebot reduzieren, wann werden die Anleger ihre Mittel aus den Aktien abziehen? Wann werden die Anleger angesichts der Angebotsbeschränkungen und der steigenden Inflation in sichere Anlagen wie Gold und andere Edelmetalle umschichten? Wird dies Anfang 2022 der Fall sein?
Auf Wochenbasis hat sich der Goldpreis (XAU/USD) von März 2020 bis August 2020 aggressiv nach oben bewegt, als die Angst die Märkte erfasste und die Anleger in den sicheren Hafen Edelmetall flüchteten. Der Preis erreichte seinen Höchststand bei 2075,11 und begann in einer symmetrischen Dreiecksformation nach unten zu tendieren. Der Preis nähert sich derzeit dem Scheitelpunkt des Dreiecks und dem 38,2 %-Fibonacci-Retracement-Niveau zwischen den Höchstständen im August 2020 und den Tiefstständen im März 2021.
Quelle: TradingView - Demo TradingView testen
Auf der Tages-Chart scheint XAU/USD in einem komfortablen Bereich um 1800 zu handeln, während sich der Preis der Spitze des Dreiecks nähert. Die gleitenden Durchschnitte der 50- und 200-Tage-Linie konvergieren knapp unter dem aktuellen Niveau (1809) bei 1800,86 bzw. 1796,49. Beachten Sie, dass der Kurs am 15. Dezember, nach der FOMC-Sitzung, unter 1758,91, dem Tiefststand vom 3. November, fiel. Dies ist insofern wichtig, als dass alle, die im Zuge des Kursanstiegs nach November bei Long-Positionen eingestiegen sind, ihren Stopp herausgenommen haben könnten und nun versuchen, wieder bei Long-Positionen einzusteigen. Erste Unterstützung bieten die bereits erwähnten gleitenden Durchschnitte bei 1796/1800, dann die untere, aufwärts gerichtete Trendlinie des langfristigen Dreiecks bei 1770. Bricht der Kurs darunter, kann er bis zu den Tiefstständen vom 15. Dezember bei 1753,38 fallen. Der erste Widerstand befindet sich an der oberen, abwärts gerichteten Trendlinie des Dreiecks bei 1865, dann das 50%-Retracement-Niveau aus dem kürzlich erwähnten Zeitrahmen und die Höchststände vom 16. November bei 1876. Die Höchststände vom 1. Juni bei 1916 sind die nächste Widerstandsmarke bei 1916,5.
Quelle: TradingView - Demo TradingView testen
Wenn die Inflation weiter ansteigt und die Zentralbanken in aller Welt ihre Geldpolitik weiter straffen, könnten die Aktienkurse im neuen Jahr weiter sinken. Dies könnte eine Gelegenheit für Goldfans sein, in den Markt einzusteigen, wenn sich die Anleger dazu entschließen, wieder in das inflationssichere Edelmetall einzusteigen!
Wählen Sie Ihren Broker sorgfältig aus
Wir zögern nicht, www.whselfinvest.de als den wahrscheinlich besten Broker für Trader und aktive Investoren zu empfehlen.
"Es ist schwer, eine Person zu schlagen, die niemals aufgibt."
- Babe Ruth -
- Babe Ruth -