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Statement zum Thema Krypto-Regulierung in den USA
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  • Statement zum Thema Krypto-Regulierung in den USA

    Zunächst einmal: im neuen Infrastrukturpaket der US-Administration, dass kürzlich auch von Demokraten und Republikanern in den entsprechenden Kammern abgesegnet wurde, ist auch eine Besteuerung von Krypto-Gewinnen verankert. Dies löste sogar Anfang der Woche einen kleinen Kursrutsch aus, in erster Linie beim Bitcoin (Echtzeitpreis).

    Aber hier kann man weitestgehend Entwarnung geben. Ja, es werden in Zukunft etwas mehr Steuern fällig. Aber so gravierend sind die Veränderungen, insbesondere für kurzfristig agierende Trader, nicht. Das schrieb Anfang der Woche sogar "Forbes". Es ist zum Beispiel auch nicht wahr, dass "kleine" Trader umfangreiche Berichtspflichten auferlegt bekommen. Dies sind vielmehr Pflichten, die für die Krypto-Börsen gelten. Weltbewegend neu ist da aber nichts. Da wurde eher ein wenig erweitert und zu großen Teilen präzisiert. That's it.

    Nun kommen wir zu gestern. Da gab der neue SEC-Chef Gary Gensler ein Interview und kündigte dabei an, ein Regelwerk zur Regulierung der Krypto-Märkte etablieren zu wollen. Seine Aussagen klangen dabei hart, de facto hat er aber nicht viel neues gesagt. So möchte er den Anlegerschutz verbessern, was ja grundsätzlich positiv ist. Von Krypto-Verboten etc. sagte er nichts. Ferner betonte er, dass er von der Krypto-Welt, aus der er übrigens sogar kommt, sehr fasziniert sei.

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    Langer Rede, kurzer Sinn: Der Bitcoin hat zuletzt, weitestgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit, eine schöne Kursrally hingelegt. So ging es in kurzer Zeit von unter 30.000 auf in der Spitze über 42.500 USD, was mehr als +40?% waren. Dass er nun etwas korrigiert, ist daher normal. Wenngleich die erneute Unterschreitung von EMA200/EMA90 (wir müssen aber noch abwarten wie nachhaltig das ist!) nicht so schön ist.

    Ferner sieht man, dass einige andere Kryptos sich von der "Mutter aller Kryptowährungen" lösen und trotzdem steigen, zum Beispiel Terra oder Solana. Auch Ethereum zeigt sich stärker als der Bitcoin selbst. Wenn die Anleger harte Regulierungsschritte der SEC befürchten würden, wäre das wohl nicht der Fall.

    Fazit:

    Eine maß- und damit sinnvolle Regulierung der Krypto-Märkte, das predige ich seit 2017, ist kein Grund zur Besorgnis, sondern positiv. Nur wenn es gewisse Spielregeln gibt, kann und wird das "Big Money" einsteigen, was dann die Kurse antreiben sollte. Die Wortwahl von Gensler gestern war zum Teil vielleicht etwas hart. Aber er hat eigentlich nicht viel neues und schon gar nichts besonders besorgniserrengendes gesagt. Daher bleibe ich unverändert bullish für Bitcoin und Co.
    Investitionen in digitale Vermögenswerte gelten als hochspekulative Anlagen und unterliegen einer hohen Volatilität und sind daher möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob digitale Vermögenswerte für ihn geeignet sind. Stellen Sie sicher, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie diesen handeln.

    "Machen Sie sich keine Gedanken darüber, was die Märkte tun werden, sondern kümmern Sie sich darum, wie Sie auf die Märkte reagieren."

    - Michael Carr -
    Zuletzt geändert von Kryptos; 05.08.2021, 10:49.
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