Mir ist bewusst, dass viele Anleger - leider besonders in Deutschland - immer noch an Kryptowährungen (ver)zweifeln. Gerne werden sie daher mal mit den Tulpenzwiebeln der niederländischen "Tulpenmanie" im 16. Jahrhundert verglichen. Doch das ist Quatsch! Zum einen, weil die Kryptowährungen - anders als die Tulpen damals - nach jedem "Crash" zurückgekommen und auf neue Allzeithochs geklettert sind.
Zum anderen aber auch, weil die Kryptowährungen - wie Sie gleich sehen werden - unser aktuell (noch) existierendes Finanzsystem bereits am zerstören sind. Es handelt sich um eine Disruption - und solche disruptiven Entwicklungen bieten Anlegern naturgemäß die größten Chancen. Chancen und Risiken sind jedoch immer zwei Seiten der gleichen Medaille und so sind eben auch die Risiken dementsprechend sehr hoch.
Doch damit genug der Vorrede, gehen wir in medias res. Normalerweis müsste ich an dieser Stelle mit der Definition, was ein Smart Contract eigentlich ist, beginnen. Aber um Smart Contracts zu verstehen, möchte ich etwas weiter ausholen. Denn wie eingangs erwähnt, wurden Smart Contracts im Prinzip mit der Geburt von Ethereum eingeführt. Daher halte ich es für essenziell zunächst einmal die Geschichte von Ethereum kurz zu beleuchten.
Ethereum - historisch
Ethereum (Echtzeitkurs) wurde nach einer Idee von Vitalik Buterin entwickelt. Dieser war als Kind ein begeisterter "World of Warcraft"-Spieler und hatte sich bei diesem Spiel ein spezielles Schwert erarbeitet. Eines Tages aber verlor er dieses Schwert, weil es der Anbieter (Activision Blizzard) aus dem Verkehr nahm. Dies gefiel dem kleinen Vitalik natürlich gar nicht, weshalb er zunächst sehr enttäuscht war und weinte.
Nachdem er sich von dem Schock erholt hatte, begann er sich zu überlegen, wie das eigentlich passieren konnte. Schnell kam er zu dem Schluss, dass das Problem die zentrale Steuerung des Spiels war. Zwar konnte man das Spiel über das Internet spielen, die komplette Kontrolle lag jedoch zentral beim Anbieter. Somit war jeder Spieler letztlich der Willkür des Anbieters ausgesetzt, der solche Gadgets nach Belieben verteilen oder eben wieder einkassieren konnte.
Würde man ein solches Spiel dezentral aufsetzen, wäre das Problem gelöst. Vitalik begann also sich für Dezentralisierung zu interessieren und stieß so auf die dezentral organisierte Kryptowährung Bitcoin (BTC). Er war sofort Feuer und Flamme und heckte Ideen aus, wie man den Bitcoin noch besser machen könne. So kam er auf die Idee der Smart Contracts - und schlug den Bitcoin-Entwicklern vor diesen entsprechend zu erweitern.
Anders als erwartet, zeigten sich diese jedoch nicht so begeistert von der Umsetzung dieser Idee. Zwar hielten sie die Idee grundsätzlich für sehr gut. Sie befürchteten aber, dass das Bitcoin-Netzwerk dadurch angreifbar werden, was in letzter Konsequenz dann sogar in dessen vollständiger Zerstörung enden könnte. Folglich wurden die Vorschläge von Vitalik Buterin nicht umgesetzt, so dass dieser sein eigenes Krypto-Projekt ins Leben rief, eben Ethereum.
Zunächst glaubten, wie schon zuvor beim Bitcoin, nur wenige Enthusiasten an einen Erfolg. Doch letztlich kam Ethereum auf den Markt. Wieder dauerte es etwas, aber dann entdeckten ausgerechnet deutsche Entwickler die Möglichkeiten, die die Smart Contracts ihnen boten. So wurde von der deutschen Firma Slock.it auf Basis eines Smart Contracts das erste rein virtuelle Unternehmen ins Leben gerufen, The DAO (DAO: Decentralized Autonomous Organization, zu Deutsch: Dezentralisierte Autonome Organisation).
Aufspaltung nach Hackerangriff wegen Fehler im Smart Contract von The DAO
Jeder, der wollte, konnte sich Anteile an The DAO (mit Ether) kaufen. Zunächst noch kaum beachtet, taten das immer mehr Menschen, so dass der Kurs des The DAO-Tokens stieg und stieg. Der Erfolg war auch deshalb erstaunlich, weil das virtuelle Unternehmen noch gar keinen Geschäftszweck hatte. Vielmehr sollte dieser erst durch die Anteilseigner bestimmt werden, wobei jeder Anteil (Token) eine Stimme haben sollte. Wer mehr Token gekauft hatte, hatte somit also auch mehr zu bestimmen ("Wer die Musik bezahlt, bestimmt sie auch!").
Doch leider gab es gleich in diesem ersten Smart Contract dann tatsächlich einen Fehler ("Exploit"), den ein "Hacker" schließlich ausnutzen konnte. Dadurch wurden schließlich rund 3,6 Millionen Ether unbrauchbar gemacht. In der Folge gab es eine große Diskussion in der Ethereum-Community, ob und wie man diesen Angriff abwehren solle. Viele meinten, dass der Grundsatz "Code is Law" (frei übersetzt: Programmiercode ist Gesetz) gelten müsse und da hier ja ein Programmierfehler vorlag, man sich eben damit abfinden müsse.
Letztlich setzte sich dann jedoch die Fraktion um Vitalik Buterin durch, die den Fehler durch eine harte Abspaltung ("Hard Fork") beheben wollte. Dies wurde umgesetzt und die Attacke abgewehrt. Aus diesem Grund gibt es heute jedoch zwei Ethereums, nämlich das ursprüngliche Ethereum Classic (ETC) sowie das neue Ethereum (ETH). Während beim Bitcoin die Hard Forks à la Bitcoin Cash (BCH) oder Bitcoin Gold (BTG) weniger Vertrauen genießen, ist das bei Ethereum genau umgekehrt.
Möchten Sie Kryptos einfach über ein Bankkonto in Ihrem Namen kaufen und verkaufen.
Was sind Smart Contracts, was können sie und warum sind sie so wichtig?
Damit kann ich nun endlich zu den Smart Contracts selbst kommen. Beginnen möchte ich hier natürlich mit einer Definition. Was sind Smart Contracts?
Nun, Smart Contracts (zu Deutsch: "intelligente Verträge") sind Computerprotokolle, die die Verhandlung von Verträgen technisch unterstützen, die Logik vertraglicher Regelungen technisch abbilden und somit die Einhaltung von Vertragsklauseln automatisch überprüfen können. Dadurch wird unter Umständen sogar die schriftliche Fixierung eines Vertrags (auf Papier oder in einer Datei) überflüssig. Um diese Aufgaben vollumfänglich erfüllen zu können, verfügen Smart Contracts in der Regel über (Benutzer)Schnittstellen.
Mit Hilfe des Einsatzes von Smart Contracts versucht man eine höhere Vertragssicherheit bei gleichzeitiger Reduktion der Transaktionskosten zu erreichen. Dies geschieht durch die Verbesserung von Vertragsprozessen und ermöglicht letzten Endes - siehe The DAO - ganz neue Geschäftsmodelle. Ethereum war die erste und ist daher bis heute die führende Smart Contract-Plattform, der Marktanteil wird auf rund 85?% geschätzt. Aber die Konkurrenz schläft nicht, wie wir noch sehen werden.
Smart Contracts waren schon die Basis für den ICO/ITO-Boom im Jahr 2017...
Dank Ethereum - das ursprüngliche Ethereum, das heute unter Ethereum Classic firmiert, wurde 2015 gestartet; das neue heutige Ethereum dagegen erst mit dem gelungenen Hard Fork am 20. Juli 2016 - und seiner Smart Contracts wurden, wie The DAO gezeigt hat, ganz neue Möglichkeiten geschaffen. Diese wurden insbesondere im Laufe des Jahres 2017 immer intensiver genutzt, was einerseits zum damaligen ICO/ITO-Boom und in der Folge andererseits zu der starken Kursrally an den Krypto-Märkten allgemein führte.
Dazu noch eine kurze Erläuterung: ICO steht für Initial Coin Offering, ITO für Initial Token Offering. Beide Begriffe sind angelehnt an den Begriff IPO für Initial Public Offering, der im angelsächsischen Raum einen Börsengang bezeichnet (weil es im Rahmen eines Börsengangs zu einem initialen öffentlichen Angebot zum Kauf ("Zeichnung") von Aktien kommt). Bei einem ICO handelt es sich also um die erstmalige Möglichkeit einen Coin zu kaufen, bei einem ITO, um die erstmalige Möglichkeit einen Token zu kaufen.
Der kleine, aber wichtige, Unterschied zwischen einem Coin und einem Token
Was unweigerlich zur nächsten Frage führen dürfte, nämlich was denn der Unterschied zwischen einem Coin und einem Token ist. Nun, auch diese Frage lässt sich sehr leicht beantworten: Ein Coin basiert immer auf einer zu diesem Coin gehörenden (eigenen) Blockchain, ein Token dagegen basiert auf einer fremden Blockchain. Wenn man so will, sind Tokens nur eine Art Gutschein, die man dann beim Start, der zu einem Krypto-Projekt gehörenden eigenen Blockchain in Coins eintauschen kann, beziehungsweise muss.
Nachdem wir nun wissen, was Smart Contracts überhaupt sind sowie was der Unterschied zwischen einem Coin und einem Token ist, kommen wir nun dazu was Smart Contracts können und was nicht. Dabei werden wir sehr schnell feststellen, dass diese allein für sich noch gar nicht so "smart" sind.
Investitionen in digitale Vermögenswerte gelten als hochspekulative Anlagen und unterliegen einer hohen Volatilität und sind daher möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob digitale Vermögenswerte für ihn geeignet sind. Stellen Sie sicher, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie diesen handeln.
Zum anderen aber auch, weil die Kryptowährungen - wie Sie gleich sehen werden - unser aktuell (noch) existierendes Finanzsystem bereits am zerstören sind. Es handelt sich um eine Disruption - und solche disruptiven Entwicklungen bieten Anlegern naturgemäß die größten Chancen. Chancen und Risiken sind jedoch immer zwei Seiten der gleichen Medaille und so sind eben auch die Risiken dementsprechend sehr hoch.
Doch damit genug der Vorrede, gehen wir in medias res. Normalerweis müsste ich an dieser Stelle mit der Definition, was ein Smart Contract eigentlich ist, beginnen. Aber um Smart Contracts zu verstehen, möchte ich etwas weiter ausholen. Denn wie eingangs erwähnt, wurden Smart Contracts im Prinzip mit der Geburt von Ethereum eingeführt. Daher halte ich es für essenziell zunächst einmal die Geschichte von Ethereum kurz zu beleuchten.
Ethereum - historisch
Ethereum (Echtzeitkurs) wurde nach einer Idee von Vitalik Buterin entwickelt. Dieser war als Kind ein begeisterter "World of Warcraft"-Spieler und hatte sich bei diesem Spiel ein spezielles Schwert erarbeitet. Eines Tages aber verlor er dieses Schwert, weil es der Anbieter (Activision Blizzard) aus dem Verkehr nahm. Dies gefiel dem kleinen Vitalik natürlich gar nicht, weshalb er zunächst sehr enttäuscht war und weinte.
Nachdem er sich von dem Schock erholt hatte, begann er sich zu überlegen, wie das eigentlich passieren konnte. Schnell kam er zu dem Schluss, dass das Problem die zentrale Steuerung des Spiels war. Zwar konnte man das Spiel über das Internet spielen, die komplette Kontrolle lag jedoch zentral beim Anbieter. Somit war jeder Spieler letztlich der Willkür des Anbieters ausgesetzt, der solche Gadgets nach Belieben verteilen oder eben wieder einkassieren konnte.
Würde man ein solches Spiel dezentral aufsetzen, wäre das Problem gelöst. Vitalik begann also sich für Dezentralisierung zu interessieren und stieß so auf die dezentral organisierte Kryptowährung Bitcoin (BTC). Er war sofort Feuer und Flamme und heckte Ideen aus, wie man den Bitcoin noch besser machen könne. So kam er auf die Idee der Smart Contracts - und schlug den Bitcoin-Entwicklern vor diesen entsprechend zu erweitern.
Anders als erwartet, zeigten sich diese jedoch nicht so begeistert von der Umsetzung dieser Idee. Zwar hielten sie die Idee grundsätzlich für sehr gut. Sie befürchteten aber, dass das Bitcoin-Netzwerk dadurch angreifbar werden, was in letzter Konsequenz dann sogar in dessen vollständiger Zerstörung enden könnte. Folglich wurden die Vorschläge von Vitalik Buterin nicht umgesetzt, so dass dieser sein eigenes Krypto-Projekt ins Leben rief, eben Ethereum.
Zunächst glaubten, wie schon zuvor beim Bitcoin, nur wenige Enthusiasten an einen Erfolg. Doch letztlich kam Ethereum auf den Markt. Wieder dauerte es etwas, aber dann entdeckten ausgerechnet deutsche Entwickler die Möglichkeiten, die die Smart Contracts ihnen boten. So wurde von der deutschen Firma Slock.it auf Basis eines Smart Contracts das erste rein virtuelle Unternehmen ins Leben gerufen, The DAO (DAO: Decentralized Autonomous Organization, zu Deutsch: Dezentralisierte Autonome Organisation).
Aufspaltung nach Hackerangriff wegen Fehler im Smart Contract von The DAO
Jeder, der wollte, konnte sich Anteile an The DAO (mit Ether) kaufen. Zunächst noch kaum beachtet, taten das immer mehr Menschen, so dass der Kurs des The DAO-Tokens stieg und stieg. Der Erfolg war auch deshalb erstaunlich, weil das virtuelle Unternehmen noch gar keinen Geschäftszweck hatte. Vielmehr sollte dieser erst durch die Anteilseigner bestimmt werden, wobei jeder Anteil (Token) eine Stimme haben sollte. Wer mehr Token gekauft hatte, hatte somit also auch mehr zu bestimmen ("Wer die Musik bezahlt, bestimmt sie auch!").
Doch leider gab es gleich in diesem ersten Smart Contract dann tatsächlich einen Fehler ("Exploit"), den ein "Hacker" schließlich ausnutzen konnte. Dadurch wurden schließlich rund 3,6 Millionen Ether unbrauchbar gemacht. In der Folge gab es eine große Diskussion in der Ethereum-Community, ob und wie man diesen Angriff abwehren solle. Viele meinten, dass der Grundsatz "Code is Law" (frei übersetzt: Programmiercode ist Gesetz) gelten müsse und da hier ja ein Programmierfehler vorlag, man sich eben damit abfinden müsse.
Letztlich setzte sich dann jedoch die Fraktion um Vitalik Buterin durch, die den Fehler durch eine harte Abspaltung ("Hard Fork") beheben wollte. Dies wurde umgesetzt und die Attacke abgewehrt. Aus diesem Grund gibt es heute jedoch zwei Ethereums, nämlich das ursprüngliche Ethereum Classic (ETC) sowie das neue Ethereum (ETH). Während beim Bitcoin die Hard Forks à la Bitcoin Cash (BCH) oder Bitcoin Gold (BTG) weniger Vertrauen genießen, ist das bei Ethereum genau umgekehrt.
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- Die Orderprovisionen sind extrem niedrig.
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- Darüber hinaus können Sie an 21 Börsen Aktien kaufen und verkaufen.
Was sind Smart Contracts, was können sie und warum sind sie so wichtig?
Damit kann ich nun endlich zu den Smart Contracts selbst kommen. Beginnen möchte ich hier natürlich mit einer Definition. Was sind Smart Contracts?
Nun, Smart Contracts (zu Deutsch: "intelligente Verträge") sind Computerprotokolle, die die Verhandlung von Verträgen technisch unterstützen, die Logik vertraglicher Regelungen technisch abbilden und somit die Einhaltung von Vertragsklauseln automatisch überprüfen können. Dadurch wird unter Umständen sogar die schriftliche Fixierung eines Vertrags (auf Papier oder in einer Datei) überflüssig. Um diese Aufgaben vollumfänglich erfüllen zu können, verfügen Smart Contracts in der Regel über (Benutzer)Schnittstellen.
Mit Hilfe des Einsatzes von Smart Contracts versucht man eine höhere Vertragssicherheit bei gleichzeitiger Reduktion der Transaktionskosten zu erreichen. Dies geschieht durch die Verbesserung von Vertragsprozessen und ermöglicht letzten Endes - siehe The DAO - ganz neue Geschäftsmodelle. Ethereum war die erste und ist daher bis heute die führende Smart Contract-Plattform, der Marktanteil wird auf rund 85?% geschätzt. Aber die Konkurrenz schläft nicht, wie wir noch sehen werden.
Smart Contracts waren schon die Basis für den ICO/ITO-Boom im Jahr 2017...
Dank Ethereum - das ursprüngliche Ethereum, das heute unter Ethereum Classic firmiert, wurde 2015 gestartet; das neue heutige Ethereum dagegen erst mit dem gelungenen Hard Fork am 20. Juli 2016 - und seiner Smart Contracts wurden, wie The DAO gezeigt hat, ganz neue Möglichkeiten geschaffen. Diese wurden insbesondere im Laufe des Jahres 2017 immer intensiver genutzt, was einerseits zum damaligen ICO/ITO-Boom und in der Folge andererseits zu der starken Kursrally an den Krypto-Märkten allgemein führte.
Dazu noch eine kurze Erläuterung: ICO steht für Initial Coin Offering, ITO für Initial Token Offering. Beide Begriffe sind angelehnt an den Begriff IPO für Initial Public Offering, der im angelsächsischen Raum einen Börsengang bezeichnet (weil es im Rahmen eines Börsengangs zu einem initialen öffentlichen Angebot zum Kauf ("Zeichnung") von Aktien kommt). Bei einem ICO handelt es sich also um die erstmalige Möglichkeit einen Coin zu kaufen, bei einem ITO, um die erstmalige Möglichkeit einen Token zu kaufen.
Der kleine, aber wichtige, Unterschied zwischen einem Coin und einem Token
Was unweigerlich zur nächsten Frage führen dürfte, nämlich was denn der Unterschied zwischen einem Coin und einem Token ist. Nun, auch diese Frage lässt sich sehr leicht beantworten: Ein Coin basiert immer auf einer zu diesem Coin gehörenden (eigenen) Blockchain, ein Token dagegen basiert auf einer fremden Blockchain. Wenn man so will, sind Tokens nur eine Art Gutschein, die man dann beim Start, der zu einem Krypto-Projekt gehörenden eigenen Blockchain in Coins eintauschen kann, beziehungsweise muss.
Nachdem wir nun wissen, was Smart Contracts überhaupt sind sowie was der Unterschied zwischen einem Coin und einem Token ist, kommen wir nun dazu was Smart Contracts können und was nicht. Dabei werden wir sehr schnell feststellen, dass diese allein für sich noch gar nicht so "smart" sind.
Investitionen in digitale Vermögenswerte gelten als hochspekulative Anlagen und unterliegen einer hohen Volatilität und sind daher möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob digitale Vermögenswerte für ihn geeignet sind. Stellen Sie sicher, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie diesen handeln.
"Was der Mehrheit zu hoch und riskant erscheint, steigt in der Regel höher, und was niedrig und billig erscheint, fällt in der Regel tiefer."
- William O'Neil -
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