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Hessen verkauft Kryptos aus Drogendelikten im Wert von 100 Millionen Euro
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  • Hessen verkauft Kryptos aus Drogendelikten im Wert von 100 Millionen Euro

    Das Land Hessen und die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main haben innerhalb einer Woche beschlagnahmte Kryptowährungen aus Drogengeschäften im Wert von rund 100 Millionen Euro verkauft. Das geht aus einer Mitteilung der Bank Scheich vom Mittwoch hervor, die die Abwicklung des Verkaufs der "kontaminierten Coins" übernommen hatte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: crypto_2.jpg Ansichten: 0 Größe: 67,8 KB ID: 5084

    Der Verkaufsprozess für die Kryptowerte sei bis zum 20. Dezember abgeschlossen gewesen, heißt es in einer Erklärung der Scheich-Bank. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stammte das Kryptogeld aus Drogendelikten, die im Zuge von Ermittlungen beschlagnahmt worden waren. Die Täter wurden im Juli 2021 zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Das digitale Geld ging anschließend an das Land Hessen als neuen Eigentümer.



    Kryptowährungen, die aus kriminellen Machenschaften stammen, können nicht mehr auf herkömmliche Weise an Krypto-Börsen gehandelt werden, schreibt die Bank. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt haben sie ein Verfahren erarbeitet, mit dem die Kryptowährungen gereinigt und damit verkauft werden können. Mit diesem Verfahren soll digitales Geld aus Straftaten schnell und rechtssicher verkauft werden können. Deshalb haben die Staatsanwaltschaft Frankfurt und das Bankhaus Scheich eine Vereinbarung getroffen, die langfristig sicherstellen soll, dass beschlagnahmtes Kryptogeld rechtssicher für das Land Hessen verkauft werden kann.

    "Wir mussten Neuland betreten, insbesondere was die Anforderungen an die Geldwäsche der Handelsteilnehmer angeht. Ich bin mir sicher, dass wir einen neuen Marktstandard für die Verwertung von staatlich beschlagnahmten Krypto-Assets geschaffen haben", sagt Daniel Resas, Rechtsanwalt und Experte für blockchainbasierte Geschäftsmodelle bei der Wirtschafts- und Steuerkanzlei YPOG, die das Verfahren rechtlich begleitet hat.
    Wie Boris Ziganke, Vorstandsmitglied des Bankhauses Scheich, mitteilte, sei es schwierig, so große Mengen an Kryptowährungen in kurzer Zeit zu verkaufen, ohne Marktverzerrungen zu verursachen. Dies sei über die üblichen Krypto-Handelsplattformen, die von Privatanlegern genutzt werden, nicht möglich. Details zum Vorgehen der Bank nannte Ziganke jedoch nicht.
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