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Die BaFin untersucht die Krypto-Plattform Cakedefi
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  • Die BaFin untersucht die Krypto-Plattform Cakedefi

    Der österreichische Unternehmer und Blockchain-Experte gründete im Juni 2019 die Plattform Cake Defi.

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    Die deutsche Finanzaufsicht Bafin ermittelt gegen das Krypto-Projekt Cake Defi. "Die Inhalte auf der von der Cake Pte. Ltd. betriebenen Website cakedefi.com rechtfertigen die Annahme, dass das Unternehmen unerlaubte Bank- oder Finanzdienstleistungen in Deutschland erbringt", so die Behörde in einer Pressemitteilung vom Freitag.
    Zugleich stellte die Bafin klar, dass das in Singapur ansässige Projekt Cake nicht über eine nach dem Kreditwesengesetz erforderliche Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften oder zur Erbringung von Finanzdienstleistungen verfügt.

    Hinter der im Juni 2019 gegründeten Plattform Cake Defi steht der bekannte österreichische Unternehmer und Blockchain-Experte Julian Hosp. Sein Krypto-Unternehmen ist ein schnell wachsendes Fintech-Projekt. Es bietet Zugang zu einer breiten Palette dezentraler Finanzdienstleistungen, kurz Defi, und ermöglicht es Kunden, Renditen auf ihre Krypto- und digitalen Vermögenswerte zu erzielen.
    Cake Defi reagierte schnell auf die Bafin-Veröffentlichung über den Social-Media-Kanal Twitter: "Heute wurden wir auf eine Meldung auf der Website der deutschen Aufsichtsbehörde Bafin aufmerksam gemacht", teilte die Plattform mit. "Wir möchten betonen, dass wir ein in Singapur ansässiges Unternehmen sind und unseren Kunden versichern, dass wir uns an die lokalen Gesetze und Vorschriften halten", so Cake Defi weiter.
    Auf die Frage eines Nutzers, was dies für deutsche Kunden bedeute, reagierte Cake Defi gelassen: "Kein Grund zur Sorge", lautete die kurze Nachricht auf Twitter.

    Derweil rät die Bafin in ihrer Pressemitteilung den Verbrauchern, bei Investitionen im Internet generell vorsichtig zu sein und gründlich zu recherchieren, "um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen." Die Finanzaufsichtsbehörde prüft derzeit, ob die Krypto-Plattform Cake Defi in Deutschland unerlaubte Geschäfte betreibt.

    Deutschland ist ein wichtiger Markt für Cake Defi. CEO und Mitgründer Hosp bezeichnete ihn im vergangenen Sommer in einem Interview sogar als "einen unserer stärksten Märkte". Dementsprechend könnte die Verunsicherung der deutschen Kunden spürbare Auswirkungen auf das Geschäft haben.
    Cake Defi-Mitgründer Hosp gilt in der Fintech-Szene als ebenso schillernd wie umstritten. Der 35-jährige Blockchain-Experte wollte mit dem ebenfalls in Singapur gegründeten Start-up TenX eine Krypto-Bankkarte anbieten und sammelte 2017 rund 80 Millionen Dollar bei Investoren ein. Nach eineinhalb Jahren zog er sich überraschend zurück, die Investoren reagierten verärgert. Im Sommer 2019 wurde zudem bekannt, dass Hosp einst beim österreichischen Unternehmen Lyoness aktiv war, das als Schneeballsystem in der Kritik steht.
    Sollte die Bafin zu dem Schluss kommen, dass Cake Defi tatsächlich unerlaubte Geschäfte betreibt, hat die Behörde weitreichende Befugnisse, die Fortführung des Betriebs zu untersagen und die Liquidation des bestehenden Geschäfts anzuordnen.

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