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EUR/USD stieg um 1,6% und lag damit in der vorangegangenen Sitzung nur knapp unter der Parität, nachdem die schwächer als erwartet ausgefallenen JOLTS-Arbeitsmarktdaten den Optimismus nährten, dass die US-Notenbank eine weniger aggressive Haltung bei der Anhebung der Zinssätze einnehmen könnte.
Die Kommentare der US-Notenbanker nach Börsenschluss bekräftigten jedoch die hawkishe Botschaft der Fed und ließen den USD nach tagelangen Kursverlusten wieder steigen.
Heute tendiert das Paar etwas schwächer, da die Daten zum Einkaufsmanagerindex der Eurozone im Mittelpunkt stehen. Es wird erwartet, dass die Wirtschaftstätigkeit im September weiter schrumpft und auf 48,2 fällt, nach 49,8 im August.
Die Besorgnis über die Energiekrise in Europa hält die Anleger in Atem, obwohl der EU-Energiechef erklärte, es gebe genügend Gasvorräte, um den Winter zu überstehen.
In der Zwischenzeit wird der USD auf die Veröffentlichung des US ISM PMI für den Dienstleistungssektor blicken, der mit 56 Punkten voraussichtlich stark bleiben wird. Es wird erwartet, dass die ADP-Arbeitsmarktzahlen für den privaten Sektor von 132k auf 200k ansteigen werden. Starke Daten könnten den USD beflügeln.
EUR/USD, Tages-Chart (Quelle: TradingView)
Wie geht es für EUR/USD weiter?
Die Erholung des EURUSD von 0,9535 ist bei der Parität auf Widerstand gestoßen, auch auf den 50er-SMA. Ein Anstieg über diese Marke ist erforderlich, um den Aufwärtstrend fortzusetzen und 1,0050, das Hoch vom 20. September, vor 1,0190, dem September-Hoch, in den Fokus zu rücken.
Auf der anderen Seite werden die Verkäufer auf eine Bewegung unter den 20er-SMA bei 0,9895 warten, um die Tür für eine weitere Abwärtsbewegung und 0,9810, die fallende Trendlinie, zu öffnen.
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Die Kommentare der US-Notenbanker nach Börsenschluss bekräftigten jedoch die hawkishe Botschaft der Fed und ließen den USD nach tagelangen Kursverlusten wieder steigen.
Heute tendiert das Paar etwas schwächer, da die Daten zum Einkaufsmanagerindex der Eurozone im Mittelpunkt stehen. Es wird erwartet, dass die Wirtschaftstätigkeit im September weiter schrumpft und auf 48,2 fällt, nach 49,8 im August.
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In der Zwischenzeit wird der USD auf die Veröffentlichung des US ISM PMI für den Dienstleistungssektor blicken, der mit 56 Punkten voraussichtlich stark bleiben wird. Es wird erwartet, dass die ADP-Arbeitsmarktzahlen für den privaten Sektor von 132k auf 200k ansteigen werden. Starke Daten könnten den USD beflügeln.
EUR/USD, Tages-Chart (Quelle: TradingView)
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Die Erholung des EURUSD von 0,9535 ist bei der Parität auf Widerstand gestoßen, auch auf den 50er-SMA. Ein Anstieg über diese Marke ist erforderlich, um den Aufwärtstrend fortzusetzen und 1,0050, das Hoch vom 20. September, vor 1,0190, dem September-Hoch, in den Fokus zu rücken.
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- Trader Michael Carr
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