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EUR/USD fällt nach zwei Tagen mit Kursgewinnen in Folge, nachdem die hartnäckige US-Inflation und die aggressiven Äußerungen von Fed-Präsidentin Lorie Logan Befürchtungen hinsichtlich einer härteren Haltung der Federal Reserve aufkommen ließen.
Nachdem sich der Verbraucherpreisindex in den USA im Januar weniger als erwartet auf 6,4 % gegenüber dem Vorjahr abgekühlt hatte, schwanden die Hoffnungen auf eine rasche Disinflation, und die Anleger rechnen mit einer Zinserhöhung der Fed um 25 Basispunkte im März und Mai auf 5,25 %.
Unterdessen erhielt der Euro gestern Unterstützung durch BIP-Daten, die zeigen, dass die Wirtschaft der EU im vierten Quartal um 0,1 % im Vergleich zum Vorquartal gewachsen ist und damit eine Schrumpfung vermieden wurde. Die Daten folgen auf die optimistischen Prognosen der Europäischen Kommission, die davon ausgeht, dass die Eurozone in diesem Jahr eine Rezession vermeiden wird.
Heute wird das Augenmerk auf die US-Einzelhandelsumsätze gerichtet sein, die sich voraussichtlich erholen und die Inflation anheizen werden. Es wird erwartet, dass die Umsätze im Monatsvergleich um 1,8 % steigen werden, nachdem sie im Dezember um 1,1 % zurückgegangen waren. Starke Einzelhandelsumsätze könnten den USD weiter beflügeln.
In Europa wird erwartet, dass die Industrieproduktion der Eurozone im Dezember im Monatsvergleich um -0,8% zurückgeht, nachdem sie im Januar um 1% gestiegen war.
Die EZB-Präsidentin Lagarde wird ebenfalls eine Rede halten.
EURUSD, Tageschart (Quelle TradingView)
Wie geht es für EUR/USD weiter?
EUR/USD brach unter das Muster eines steigenden Keils aus und fiel auf einen Tiefstand von 1,0655. Die Paarung konsolidiert sich nun und ist nach oben hin bei 1,08 und nach unten hin bei 1,0655 gedeckelt. Der RSI liegt unter 50, was die Verkäufer begünstigt.
Verkäufer könnten auf einen Rückgang unter 1,0655, das Februartief, warten, um den 100er-SMA bei 1,0525 und das 2023er-Tief von 1,0480 freizulegen.
Käufer könnten nach einem Anstieg über 1,08 Ausschau halten, um ein höheres Hoch zu erreichen und 1,0930, das Hoch vom Januar, anzupeilen.
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Nachdem sich der Verbraucherpreisindex in den USA im Januar weniger als erwartet auf 6,4 % gegenüber dem Vorjahr abgekühlt hatte, schwanden die Hoffnungen auf eine rasche Disinflation, und die Anleger rechnen mit einer Zinserhöhung der Fed um 25 Basispunkte im März und Mai auf 5,25 %.
Unterdessen erhielt der Euro gestern Unterstützung durch BIP-Daten, die zeigen, dass die Wirtschaft der EU im vierten Quartal um 0,1 % im Vergleich zum Vorquartal gewachsen ist und damit eine Schrumpfung vermieden wurde. Die Daten folgen auf die optimistischen Prognosen der Europäischen Kommission, die davon ausgeht, dass die Eurozone in diesem Jahr eine Rezession vermeiden wird.
Heute wird das Augenmerk auf die US-Einzelhandelsumsätze gerichtet sein, die sich voraussichtlich erholen und die Inflation anheizen werden. Es wird erwartet, dass die Umsätze im Monatsvergleich um 1,8 % steigen werden, nachdem sie im Dezember um 1,1 % zurückgegangen waren. Starke Einzelhandelsumsätze könnten den USD weiter beflügeln.
In Europa wird erwartet, dass die Industrieproduktion der Eurozone im Dezember im Monatsvergleich um -0,8% zurückgeht, nachdem sie im Januar um 1% gestiegen war.
Die EZB-Präsidentin Lagarde wird ebenfalls eine Rede halten.
EURUSD, Tageschart (Quelle TradingView)
Wie geht es für EUR/USD weiter?
EUR/USD brach unter das Muster eines steigenden Keils aus und fiel auf einen Tiefstand von 1,0655. Die Paarung konsolidiert sich nun und ist nach oben hin bei 1,08 und nach unten hin bei 1,0655 gedeckelt. Der RSI liegt unter 50, was die Verkäufer begünstigt.
Verkäufer könnten auf einen Rückgang unter 1,0655, das Februartief, warten, um den 100er-SMA bei 1,0525 und das 2023er-Tief von 1,0480 freizulegen.
Käufer könnten nach einem Anstieg über 1,08 Ausschau halten, um ein höheres Hoch zu erreichen und 1,0930, das Hoch vom Januar, anzupeilen.
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