Tweet
Der DAX fällt zu Wochenbeginn und weitet damit seine Verluste aus der Vorwoche aus. Die Anleger sorgen sich weiterhin um die Ansteckungsgefahr im Bankensektor, obwohl die UBS am Wochenende die Credit Suisse gekauft hat und reichlich Liquiditätshilfe zur Verfügung steht.
In einem Notgeschäft kaufte die UBS den angeschlagenen Kreditgeber Credit Suisse für 3 Milliarden CHF und erhielt dafür Milliarden an Unterstützung von der SNB und der Regierung. Dies sorgte zwar kurzzeitig für Zuversicht an den asiatischen Märkten, doch die gute Stimmung verflüchtigte sich schnell, als die Aufmerksamkeit auf den massiven Schlag fiel, den einige Anleihegläubiger der Credit Suisse durch die Übernahme erleiden würden.
Die Tier-1-Anleihen der Credit Suisse mit einem Nominalwert von 17 Mrd. USD werden mit 0 bewertet, was die Inhaber von Tier-1-Anleihen anderer Banken in Sorge versetzt.
Trotz mehrerer Interventionsmaßnahmen in Europa und den USA lässt die Nervosität im Zusammenhang mit der Bankenkrise nicht nach.
Was die Daten betrifft, so fiel der deutsche PPI im Februar mit 15,8 % höher aus als erwartet (gegenüber 17,6 % im Januar), verfehlte aber die Prognosen von 14,5 %.
Die Daten wurden veröffentlicht, nachdem die EZB in der vergangenen Woche die Zinsen um 50 Basispunkte angehoben hatte, um die unerwartet hohe Inflation zu bekämpfen.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird später eine Rede halten.
DAX, Tageschart
Teste die kostenlose Trading-Demo
Wie geht es weiter mit dem DAX?
Der DAX ist unter sein 100er- und 50er-SMA gefallen und unter die mehrmonatige Aufwärtstrendlinie ausgebrochen. Dies und der rückläufige RSI lassen die Verkäufer auf einen weiteren Abwärtstrend hoffen.
Die Verkäufer könnten versuchen, das Tagestief von 14500 zu unterschreiten, um die psychologische Marke von 14000 ins Visier zu nehmen.
In der Zwischenzeit könnten die Käufer auf einen Anstieg über 14700, das Dezember-Hoch und den 50er-SMA, warten, bevor sie den Widerstand der steigenden Trendlinie bei 15000 erreichen. Ein Anstieg über den 100er-SMA bei 15270 könnte den kurzfristigen Abwärtstrend aufheben.
Wählen Sie Ihren Broker sorgfältig aus
Wir zögern nicht, www.whselfinvest.de als den wahrscheinlich besten Broker für Trader und aktive Investoren zu empfehlen.
In einem Notgeschäft kaufte die UBS den angeschlagenen Kreditgeber Credit Suisse für 3 Milliarden CHF und erhielt dafür Milliarden an Unterstützung von der SNB und der Regierung. Dies sorgte zwar kurzzeitig für Zuversicht an den asiatischen Märkten, doch die gute Stimmung verflüchtigte sich schnell, als die Aufmerksamkeit auf den massiven Schlag fiel, den einige Anleihegläubiger der Credit Suisse durch die Übernahme erleiden würden.
Die Tier-1-Anleihen der Credit Suisse mit einem Nominalwert von 17 Mrd. USD werden mit 0 bewertet, was die Inhaber von Tier-1-Anleihen anderer Banken in Sorge versetzt.
Trotz mehrerer Interventionsmaßnahmen in Europa und den USA lässt die Nervosität im Zusammenhang mit der Bankenkrise nicht nach.
Was die Daten betrifft, so fiel der deutsche PPI im Februar mit 15,8 % höher aus als erwartet (gegenüber 17,6 % im Januar), verfehlte aber die Prognosen von 14,5 %.
Die Daten wurden veröffentlicht, nachdem die EZB in der vergangenen Woche die Zinsen um 50 Basispunkte angehoben hatte, um die unerwartet hohe Inflation zu bekämpfen.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird später eine Rede halten.
DAX, Tageschart
Teste die kostenlose Trading-Demo
Wie geht es weiter mit dem DAX?
Der DAX ist unter sein 100er- und 50er-SMA gefallen und unter die mehrmonatige Aufwärtstrendlinie ausgebrochen. Dies und der rückläufige RSI lassen die Verkäufer auf einen weiteren Abwärtstrend hoffen.
Die Verkäufer könnten versuchen, das Tagestief von 14500 zu unterschreiten, um die psychologische Marke von 14000 ins Visier zu nehmen.
In der Zwischenzeit könnten die Käufer auf einen Anstieg über 14700, das Dezember-Hoch und den 50er-SMA, warten, bevor sie den Widerstand der steigenden Trendlinie bei 15000 erreichen. Ein Anstieg über den 100er-SMA bei 15270 könnte den kurzfristigen Abwärtstrend aufheben.
Wählen Sie Ihren Broker sorgfältig aus
Wir zögern nicht, www.whselfinvest.de als den wahrscheinlich besten Broker für Trader und aktive Investoren zu empfehlen.
"Der Wunsch nach ständigem Handeln ohne Rücksicht auf die Rahmenbedingungen ist für viele Verluste an der Wall Street verantwortlich, selbst bei den Profis, die das Gefühl haben, dass sie jeden Tag etwas Geld mit nach Hause nehmen müssen, als ob sie für einen regulären Lohn arbeiten würden." - Jesse Livermore