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Nach einem überraschenden Anstieg der US-Rohölvorräte sinken die Ölpreise zum zweiten Mal in Folge. Die API-Daten ergaben einen Aufbau von 4,127 Mio. Barrel, der deutlich über dem erwarteten Rückgang von 2,333 Mio. Barrel lag, nachdem in der Vorwoche ein Rückgang von 6,1 Mio. Barrel verzeichnet worden war. Die Aufmerksamkeit wird sich nun auf die EIA-Daten richten, die später veröffentlicht werden. Sollten diese den Anstieg bestätigen, so wäre dies der erste Anstieg seit 2 Monaten.
Der Ölpreis hat sich in der vergangenen Woche aufgrund der Besorgnis über das knappe Angebot und die steigende Nachfrage im Zuge der Beendigung der Pandemieabwehr stark erholt. Laut dem OPEC-Bericht über den Welt-Öl-Ausblick übersteigt die Nachfrage das Angebot. Auch die Energieknappheit in Asien trägt zur Stützung des Ölpreises bei.
Ein Ausbruch in welche Richtung?
WTI-Öl wird weiterhin innerhalb eines aufsteigenden Kanals gehandelt, der auf der 4-Stunden-Chart bis zum 23. August zurückreicht. Nachdem der Preis bei 7660, dem Juli-Hoch, auf Widerstand gestoßen ist, fällt er weiter und nimmt die Unterstützung bei 76,00 und 74,00, den früheren Doppelspitzen, mit. Der rückläufige Crossover des MACD spricht für einen weiteren Abwärtstrend.
WTI Crude Oil, Tageschart (Quelle TradingView)
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Fazit
Erst wenn der Kurs unter 72,63, den 50er-SMA, und 71,35, das untere Band der steigenden Handelsspanne, fällt, können die Verkäufer an Boden gewinnen.
Eine Erholung müsste 74,00 und 76,00 zurückerobern, um einen weiteren Versuch bei 76,60 zu unternehmen.
Möchten Sie Crude Oil handeln?
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WTI-Öl wird weiterhin innerhalb eines aufsteigenden Kanals gehandelt, der auf der 4-Stunden-Chart bis zum 23. August zurückreicht. Nachdem der Preis bei 7660, dem Juli-Hoch, auf Widerstand gestoßen ist, fällt er weiter und nimmt die Unterstützung bei 76,00 und 74,00, den früheren Doppelspitzen, mit. Der rückläufige Crossover des MACD spricht für einen weiteren Abwärtstrend.
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"Die Anleger haben weit mehr Geld durch den Versuch verloren, Korrekturen vorwegzunehmen, als durch die Korrekturen selbst."
- Peter Lynch
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