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Die häufigsten Fehler: Trend nicht beachtet
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  • Die häufigsten Fehler: Trend nicht beachtet

    Die 2 größten Fehler haben wir bereits abgehakt: zu große Positionen und Trading ohne Stopps. Daneben gibt es eine Reihe weiterer Dinge, bei denen „richtig“ oder „falsch“ jedoch stärker von der gehandelten Strategie abhängen. Einer dieser Fehler ist, den aktuellen Trend nicht oder nicht ausreichend zu berücksichtigen.

    Grundsätzlich setzen sich Trends eher fort, als sich umzukehren. Aus dieser Beobachtung sind Börsenweisheiten wie „Don't Fight the Trend. The Trend is Your Friend.“ (Kämpfe nicht gegen den Trend an. Der Trend ist dein Freund) entstanden. Um von Trends profitieren zu können, ist es zunächst notwendig, sie (rechtzeitig) zu erkennen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten der Technischen Analyse und der Chartanalyse:



    Technische Analyse: Gleitende Durchschnitte (z.B. über 200 und 50 Perioden), Oszillatoren mit überkauften bzw. überverkauften Bereichen (z.B. RSI)

    Chartanalyse: Folge von steigenden bzw. fallenden Hochs und Tiefs, Trendlinien, Trendkanäle


    Lässt sich kein klarer Trend finden, handelt es sich um eine Seitwärtsphase. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass es im analysierten Markt überhaupt keine Trends gibt. Diese können durchaus auf kürzerem oder längerem Zeithorizont verlaufen. Trader sollten also stets verschiedene Charteinstellungen berücksichtigen, um die Marktkräfte im Rahmen ihrer Strategie richtig einschätzen zu können.



    Ebenso wichtig wie die Richtung ist die Stärke des Trends. Dies gilt nicht nur für trendfolgende, sondern auch für Mean-Reversion-Strategien. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man mit bzw. gegen einen schwachen, wenig dynamischen oder aber mit bzw. gegen einen starken, hochvolumigen Trend handelt. Dazu sollte auch die Volatilität der Bewegung berücksichtigt werden, um beispielsweise Stopps und Kursziele angemessen platzieren zu können.

    Doch was ist der Grund, dass Trader den Trend nicht beachten? Dazu gibt es mehrere mögliche Antworten. Zum einen denken viele Marktteilnehmer in den Kategorien „billig“ und „teuer“. In einem Aufwärtstrend glauben sie, dass die Kurse kaum weiter steigen können - und umgekehrt in Abwärtstrends. Ein anderer Grund könnte sein, dass sie nur eine Zeitebene analysieren und ihnen so die Trends auf niedrigeren bzw. höheren Chartebenen entgehen.

    B1) Abwärtstrend auf dem 5-Minuten-Chart

    Der Intraday-Chart zeigt einen klaren Abwärtstrend, in dem jeder Long-Versuch schnell scheiterte.

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    B2) Aufwärtstrend auf dem 60-Minuten-Chart

    Auf einer höheren Zeitebene, dem 60-Minuten-Chart, ist der Abwärtstrend aus Bild 1 bisher nur ein Rücksetzer im übergeordneten Aufwärtstrend und könnte eine Long-Chance bedeuten. Sowohl trendfolgende als auch Mean-Reversion-Trader sollten gegenüber ihrem Hauptchart stets zumindest eine niedrigere und eine höhere Zeitebene berücksichtigen.

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    - Justin Mamis
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