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Mit Putin‘s Angriffskrieg auf die Ukraine, ist der Oel- und Gaspreis nach oben geschossen. Es zeigt sich wie abhängig vor allem viele Länder in Europa sind von Rohstoffen aus Russland.
Nun sind nach einer explosiven Bewegung beim Brent Oel auf kurzfristig über USD 130 pro Fass die Preise erst einmal wieder auf etwa USD 112 pro Fass und US-West Texas Intermediate auf knapp unter USD 106 zurück gegangen.
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Wie kann das nur sein?
Auf einmal kam Optimismus am Markt auf das es vielversprechende Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland gibt. Das hat sofort einige Bedenkenträger beruhigt, die daran glauben das als Teil eines Friedensabkommens auch weiter Erdgas und Rohöl aus Russland geliefert werden kann.
Interessanterweise kam auch ausgerechnet der Covid Virus mit ins Spiel. China hat wieder strikte Coronavirus Maßnahmen eingeführt und es wird erwartet, dass dadurch weniger Rohöl nachgefragt wird. Shanghai ist von den extremen Maßnahmen besonders betroffen. China gibt sich weiter hart mit seiner Covid Politik und das zu einer Zeit, in der viele westlichen Länder ihre Corona Maßnahmen Schritt fuer Schritt zurückschrauben.
Seit Anfang Maerz erleben wir Volatilität, die wir schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen haben. Schwankungen von 5% und mehr in einer Session waren im Maerz schon fast an der Tagesanordnung und die Trader hatten viel zu tun da jeden Tag neue Nachrichten aus der Ukraine, Russland, Saudi-Arabien, Iran und dann auch noch China kamen.
Die Welt hält den Atem an ob die Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine endlich Erfolge zeigen denen man vertrauen kann. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski hat sich grundsätzlich bereit erklärt darüber zu diskutieren, ob die Ukraine eine neutrale Zone bleiben könnte, falls sich die russischen Truppen zurückziehen.
Zuerst würde das hoffentlich die Humanitäre Krise in der Ukraine reduzieren. Eine Beruhigung an den Rohstoffmärkten hätte sehr weitreichende Auswirkungen. Die weltweite Inflation, die vor allem durch Energiepreise getrieben wurde, könnte durch niedrigere Oel- und Erdgaspreise eingedämmt werden und das wirkt sich dann auf alle Anlageklassen aus.
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Ein Blick auf den Chart – US Crude Oil CFD
Im Gesamtbild ist Crude Oel immer noch sehr bullisch. Seit Anfang Dezember befinden wir uns in einem starken Aufwärtstrend, mit einer explosiven Aufwärtsbewegung ab Anfang Maerz. Es hat sich eine Unterstützungslinie ausgebildet mit den Rücksetzern bei 9.166 und dann bei 9,792. Aktuell ist die Unterstützung bei über 10,000. Sollte diese Ebene halten kann der Markt die 11,000er Marke wieder ins Visier nehmen. Ein Bruch und re-test der Unterstützungslinie öffnet den Weg zu 9,000 und danach 8,000.
Quelle: WH SelfInvest, Nanotrader, US Crude Oil, 1d.
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Nun sind nach einer explosiven Bewegung beim Brent Oel auf kurzfristig über USD 130 pro Fass die Preise erst einmal wieder auf etwa USD 112 pro Fass und US-West Texas Intermediate auf knapp unter USD 106 zurück gegangen.
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Auf einmal kam Optimismus am Markt auf das es vielversprechende Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland gibt. Das hat sofort einige Bedenkenträger beruhigt, die daran glauben das als Teil eines Friedensabkommens auch weiter Erdgas und Rohöl aus Russland geliefert werden kann.
Interessanterweise kam auch ausgerechnet der Covid Virus mit ins Spiel. China hat wieder strikte Coronavirus Maßnahmen eingeführt und es wird erwartet, dass dadurch weniger Rohöl nachgefragt wird. Shanghai ist von den extremen Maßnahmen besonders betroffen. China gibt sich weiter hart mit seiner Covid Politik und das zu einer Zeit, in der viele westlichen Länder ihre Corona Maßnahmen Schritt fuer Schritt zurückschrauben.
Seit Anfang Maerz erleben wir Volatilität, die wir schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen haben. Schwankungen von 5% und mehr in einer Session waren im Maerz schon fast an der Tagesanordnung und die Trader hatten viel zu tun da jeden Tag neue Nachrichten aus der Ukraine, Russland, Saudi-Arabien, Iran und dann auch noch China kamen.
Die Welt hält den Atem an ob die Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine endlich Erfolge zeigen denen man vertrauen kann. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski hat sich grundsätzlich bereit erklärt darüber zu diskutieren, ob die Ukraine eine neutrale Zone bleiben könnte, falls sich die russischen Truppen zurückziehen.
Zuerst würde das hoffentlich die Humanitäre Krise in der Ukraine reduzieren. Eine Beruhigung an den Rohstoffmärkten hätte sehr weitreichende Auswirkungen. Die weltweite Inflation, die vor allem durch Energiepreise getrieben wurde, könnte durch niedrigere Oel- und Erdgaspreise eingedämmt werden und das wirkt sich dann auf alle Anlageklassen aus.
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Im Gesamtbild ist Crude Oel immer noch sehr bullisch. Seit Anfang Dezember befinden wir uns in einem starken Aufwärtstrend, mit einer explosiven Aufwärtsbewegung ab Anfang Maerz. Es hat sich eine Unterstützungslinie ausgebildet mit den Rücksetzern bei 9.166 und dann bei 9,792. Aktuell ist die Unterstützung bei über 10,000. Sollte diese Ebene halten kann der Markt die 11,000er Marke wieder ins Visier nehmen. Ein Bruch und re-test der Unterstützungslinie öffnet den Weg zu 9,000 und danach 8,000.
Quelle: WH SelfInvest, Nanotrader, US Crude Oil, 1d.
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"Der Verlust war kein Pech. Es war eine schlechte Analyse."
- David Einhorn –
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