Forum Ads
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Welche Finanzaktien sollte man jetzt kaufen?
Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Welche Finanzaktien sollte man jetzt kaufen?

    Börse Aktuell – Woche 12: Aktien für die Ewigkeit

    Seit vielen Wochen spreche ich in Artikeln wie diesem hier und auf Instagram von den Bodenbildungen bei Einzelaktien und am Gesamtmarkt. Völlig losgelöst davon welche Sorgen die Anleger umhertreiben (Inflation, Zinserhöhungen, Bankenkrise, …), der Boden war vor allem im bekannten Technologie-Index Nasdaq 100 erkennbar und nun treiben die Big Tech-Aktien den Markt endlich wieder an. Eine große Überraschung sollte das, zumindest für alle die auch die technische Analyse nutzen, nicht sein. Am wichtigsten ist jetzt, dass die Käufer ihre Dynamik beibehalten sollten.
    In einer solchen Situation entstehen bekanntlich auch meistens die besten Chancen. Während sich andere Aktien schon längst von ihren Tiefs entfernten, hat vor allem die Tech-Branche noch einiges zu bieten. Es passt demnach perfekt, dass ich ein neues Feature zu unserer Live-Tabelle bei „Aktien für die Ewigkeit“ hinzugefügt habe. Von nun an kann hier übersichtlich nach Branchen und Ländern gefiltert werden, damit man auf Anhieb die besten Aktien für das eigene Depot findet.
    ​​​
    ​​Wir wünschen dir einen guten Start in die neue Börsenwoche!​
    Performance in Börsenwoche 11

    Performance Börsenwoche 11

    Termine

    Quartalszahlen

    Earnings Whispers​​​
    ​Trendeinordnungen

    Kann der BlackRock Aktie überhaupt etwas passieren?

    BlackRock ist als größter Vermögensverwalter der Welt in einer ganz anderen Position als die eine oder andere Bank, die gerade unter Problemen leidet. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass ein Vertrauensverlust in die Wirtschaft auch bei BlackRock Folgen hat, denn mit einer geringeren Höhe an verwaltetem Vermögen verdient der Konzern auch weniger. Sollte es tatsächlich zum Worst Case-Szenario kommen und das Finanzsystem gerät ins Wanken, dann sollte an eins gedacht werden: In der letzten Finanzkrise entpuppte sich BlackRock sogar als ein großer Profiteur, denn aufgrund der Expertise im Bereich des Risikomanagements konnte BlackRock entscheiden Dienste leisten.
    Charttechnisch ist die Aktie mittelfristig weiterhin in einer neutralen Struktur, aber kurzfristig besteht noch Abwärtspotenzial bis in den Bereich bei rund 600 USD bis 610 USD. Sollte dieser getestet werden stehen die Chancen für eine Umkehr gut und nach einer erfolgreichen Bodenbildung kann die übergeordnete Aufwärtstrendrichtung fortgesetzt werden.

    ​​​​Chartanalyse BlackRock


    Gibt es noch Hoffnung für die Credit Suisse Aktie?

    Bei stark gefallenen Aktien wird die Gier vieler Anleger immer schnell am größten, aber dabei wird außer Acht gelassen, dass diese Kursbewegungen einen Grund haben – der Markt preist bestimmte Informationen und Erwartungen ein. Ein gutes Beispiel dafür, dass eine Aktie nach einem 50 %-Verlust auch noch einmal und noch einmal 50 % fallen kann ist die Credit Suisse. Der langfristige Abwärtstrend ist bereits seit vielen Jahren aktiv und diente somit als ein großes Warnsignal.
    Aus diesem Grund setze ich nur auf Aktien, die sich in langfristig stabilen Aufwärtstrends befinden. Diese Unternehmen beweisen Stärke, von der ich auf lange Sicht vergleichsweise risikoarm profitieren kann. Das genaue Gegenteil davon sind hochspekulative Turnarounds wie Credit Suisse, die möglicherweise extrem hohe Renditen in wenigen Tagen abwerfen können. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering und das Risiko hoch – selbst wenn eine solche Spekulation 1 oder 2 Mal gut geht; die meisten Privatanleger verbrennen sich hier früher oder später die Finger. Beispiel: Wer bei der Credit Suisse vor einem Jahr begonnen hat auf den Turnaround zu spekulieren, ist jetzt der 70 % im Minus. Seitdem die Aktie ihren langfristigen Abwärtstrend etabliert hat, verlor sie bereits knapp 90 % ihres Werts.
    ​​Chartanalyse Credit Suisse


    Horror-Aktie Deutsche Bank wieder im Abverkauf

    Die Deutsche Bank fällt in ein ähnliches Muster wie auch die Credit Suisse, zumindest aus der charttechnischen Perspektive. Zugegebenermaßen ist die Entwicklung in der jüngsten Vergangenheit etwas stabiler, aber wenn die Wahl zwischen einer Dauerläufer Aktie aus unseren „Aktien für die Ewigkeit“-Reports und der Deutschen Bank getroffen werden muss, würde ich persönlich immer das Unternehmen mit einer konstanten langfristigen Entwicklung vorziehen.
    Kurzfristig ist es nun am wichtigsten, dass sich die Aktie möglichst schnell stabilisiert und den dynamischen Abverkauf stoppt. Die erste Möglichkeit dafür besteht im derzeitigen Kursbereich rund um den Bereich bei ca. 9,20 EUR.
    ​​Chartanalyse Deutsche Bank

    Du willst mehr solcher Analysen? Dann besuche:
Lädt...
X